Bringing it all together in the name of L-O-V-E: Start A Fire.

Foto: mimphoto
Mit Inbrunst brüllt es aus Jan heraus: Alles was Start A Fire auf ihrer zweiten EP erzählen wollen kommt hörbar von ganzem Herzen. "Maybe This World Is Another Planet's Hell" ist nach der EP von letztem Jahr, die zweite Platte von den in Stuttgart ansässigen Start A Fire, und sie hat es in sich. (Nicht nur, dass die Platte von der Länge her auch gut und gerne Album genannt werden könnte.)

Facettenreicher, echter Hardcore mit Seele und Druck bis zum Anschlag. Das sind Start A Fire im Jahre 2011. Ganz so lange sind die vier Stuttgarter plus eine Stuttgarterin noch gar nicht zusammen, auch wenn man es denken könnte. Das Debütalbum klingt erwachsen, und Jan ist als Frontmann nun richtig angekommen. Die erste EP hatte die Band 2010 noch mit Martin (dem heutigen Bassisten von An Early Cascade) in feinster Handarbeit zusammengebaut. Das Rezept war ein ähnliches: Moderner Hardcore, der sich nicht auf eine Sprache festlegen will. Mal singt die Band die meisten Lieder auf Englisch, dann kommen auf einmal diese wahnsinnig mitreisenden Stücke komplett auf Deutsch daher. So war es auf der ersten EP "Lorelei" und so läuft der Hase auf "Maybe This World Is Another Planet's Hell".

Hätte man sich überlegen können, das Teil komplett deutsch zu schreiben. Aber vielleicht hätte dann der Name nicht mehr so geil geklungen - und die Band müsse womöglich Start Ne Feier heißen. Denn so mies gelaunt die Texte auch sind, live machen Start A Fire mächtig Party, mit diesem Prachtstück Musik im Gepäck, zurecht.

Die EP komplett online anhören, und dann kaufen...


Mehr: facebook.com/startafiremusic

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