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Es werden Posts vom 2020 angezeigt.

2020. Der Jahresabschluss von MYINDIEMIND. Daniel Ha von der Band Leitkegel und unser Autor Matthias sprechen über das Jahr, das komplett aus der Reihe tanzte. Eine Sonderausgabe des MYINDIEMIND Podcasts.

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Ist es ein letztes Aufbäumen dieses Jahres? Was nach dem Knick passiert wird sicherlich alles verändern.

Svalbard - "When I die. Will I get better?" Zwischen zerbrechlicher Harmonie und brutalem Hardcore. //Album-Review.

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  Svalbard - "When I die. Will I get better?" VÖ: 25.9.2020 via: Holy Roar Records Svalbard sind eine dieser britischen Bands, der man die Kälte anmerkt - das schlechte Wetter, aber auch die gesellschaftlichen Herausforderungen und vor allem die soziale Kälte. Auf "When I die. Will I get better?" geht es um Gerechtigkeit, Gleichstellung von Unterschiedlichen, von Frau und Mann und der einfachen Erkenntnis: Frauen sind kein Lustobjekt. Themen, die in dieser Ecke des Hardcore, Screamo und vermeintlichem Post-Black-Metal, Crust-Punk und Power Violence gerne bearbeitet werden. Doch Svalbard haben den Vorteil dabei authentisch zu sein. Sängerin und Gitarristin Serena Cherry trägt da einen Großteil dazu bei. Eine Frau kann solche Themen logischerweise aus erster Hand bearbeiten. Da fällt das Mansplaining mal eben weg. Musikalisch verpackt Svalbard das in einen dynamischen Bastard aus brutalem Hardcore, der sich im Metal und Power Violence und Screamo bedient und federt d

Leitkegel - "Bis zum Ende". Drei Songs, drei Gefühlswelten, drei Gesichter einer Band. //EP-Rezension.

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Leitkgel - "Bis zum Ende" VÖ: 28.8.2020 (digital) 13.11.2020 (Vinyl) via: Broken Silence / Lala Schallplatten Leitkegel spielen Punk, Hardcore, Emo, Indie und Post Hardcore, singen deutschsprachig, mehrstimmig. "Bis zum Ende" ist eine eigenständige neue EP, die ganz gut als Fortsatz ihres letzten Albums "Wir sind für dich da" funktioniert. Allerdings funktioniert "Bis zum Ende" auch verdammt gut als Schaulaufen einer Band, die viele Genre kennt, sie nie benennt und treffsicher zwischen laut und leise, Kraft und Lethargie, Leichtsinn und Scharfsinnigkeit wechselt und deren Wechselwirkungen inszeniert. Wer Leitkegel noch nicht gehört hat, der findet mit "Bis zum Ende" den perfekten Einstieg. Denn jeder Song zeigt ein komplettes Gesicht dieser Band. Titel eins "Du Hörst mich nicht" startet ruhig, baut sich auf, bricht aus. Kein neues Rezept, aber mit dieser Fallhöhe und in dieser Tiefe selten erreicht. Titel zwei "Das darf m

Deftones - "Ohms". Diese alten Herrschaften wissen eben wie die Gratwanderung zwischen Modern Metal und Post-Something funktioniert. //Album-Rezension.

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  Deftones - "Ohms" VÖ: 25.9.2020 via: Reprise Records / Warner Records Deftones muss ich nicht erklären. Oder? Okay, der Vollständigkeit wegen. Die Band aus Sacramento, Kalifornien, um Stimme Chino Moreno, wurde in den Neunzigern immer dem Nu Metal zugeschoben. Dabei waren Deftones immer schon progressiver und unterschiedlicheren Genres offener, als viele Kollegen des Crossover-Genres Nu Metal. Klar, Crossover sagts schon: All over the Place und die Genregrenzen sind Journalistengemacht und lösen sich täglich weiter auf. Doch im Falle von Deftones möchte ich noch viel mehr von einem Band-typischen Sound sprechen als von einem Genre. Denn kaum eine Band prägt die aktuellen Modern-Metal- und Metalcore-Ausbrüche vermeintlich junger Bands mehr als das was diese Band um Chino Moreno. Dabei tut sie eben das was sie schon seit Anbeginn macht: sich neu erfinden, doch den eigenen Sound immer unverkennbar beibehalten. Einprägsam war das 2010 mit Deftones' Album "Diamond Eye

Wagenhalle wiedereröffnet, bzw. neu eröffnet. Die Kunst-Avantgarde vom Kunstverein Wagenhalle hat ihre Heimat wieder. Wir waren beim Eröffnungswochenende, coronakonform.

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Nach dreieinhalb Jahren ist es doch schon wieder soweit: Der Kunstverein Wagenhalle hat in seine Beheimatung im Stuttgarter Norden wieder, und auch die Container City lebt noch. Es sieht fast so aus als hätte Stuttgart seiner freien Kunstszene eine weitere Chance gegeben. Am zweiten Oktoberwochenende des verflixten Pandemiejahrs 2020 gab es die gute Neuigkeit mit einem Tag der offenen und neuen Ateliers zu feiern. Da gab's Eiblicke in das gelungene neue Konzept, den neuen Neubau und die altgewohnte große Kunst, die hier in dieser Keimzelle der Stuttgarter Avantgarde so gerne entsteht. Dundu , die die animierbaren Lichtriesen sind nur einer der weltweit bekanntesten Exporte hier aus der Halle. In die brandschutzbedingt kernsanierte Wagenhalle haben der Verein, seine Unterstützer und die Stadt Stuttgart gemeinsam ein neues Raumkonzept integriert. Holzwände bilden die neuen flexiblen Atelierräume, für freie Künstler aller Coulleur.  Zum hier entstandenen und gewachsenen und selbst au

Schönleben - "Übungen im positiven Denken". Stuttgarter Screamo und Emo-Hardcore-Bausteine neu zusammengesetzt von einer Band, die nicht mehr sein will als diese eine Platte. //Album-Rezension.

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Schönleben - "Übungen im positiven Denken" VÖ: 22.07.2020 via: Through Love Records Schönleben . Mit "Übungen im positiven Denken" ist die erste und wahrscheinlich einzige Platte dieser Band, die keine sein will, erschienen. Zusammengesetzt aus Micha und Jan, der ehemaligen Gitarrensektion, der Stuttgarter Emo-Postcore-Band Reznik Syndrom , Micha, dem Leadsänger, der Ludwigsburger 90s-Emo-Screamo-Band We Had A Deal , Martin, dem Schlagzeuger der Emo-Prog-Punk-Band Mahlstrom und Felix dem Bassisten der Hardcore-Band  Rêche ergibt sich ein Sound, den wir die letzten fast 10 Jahre in den lokalen linken Zentren und Jugendhäusern viel zu sehr vermisst haben. Die Melodieführung versetzt mich direkt wieder mit Gänsehaut, und in die Klangwelt von Reznik Syndrom. Die Vocals erinnern an We Had A Deal, doch auf Deutsch klingt das anders, ist auch anders intoniert. Kombiniert werden getragene Spoken-Word-Parts mit diesem gewissen Schlagzeugeballer, das das Ganze mit musikalisch

"How will I rest in peace if I'm buried by a highway?"- KennyHoopla mit einem Debüt zwischen Post Wave, Indie und Teenage Angst //EP-Rezension.

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KennyHoopla - "how will i rest in peace if i'm buried by a highway?//" VÖ: 4.2.20 via: Arista Records/Mogul Vision KennyHoopla ist ein Solokünstler aus Wisconsin, USA. Seine Musik klingt wie eine runtergebrochene Indie-Rock-Band, die sich darauf konzentriert Emotionen und Catchyness aus ihren verqueren Liedern zu destillieren und das Extrakt dann in diese wahnsinnigen Songs zu pressen. Irgendwie schwingt da diese amerikanische, alleingelassene Teenage Angst mit, eine Vorliebe für Post-Punk á la Bloc Party und ein ungemeines Fingerspitzengefühl, mit wenigen Mitteln ziemlich gute Songs zu schreiben und zu bauen. In einem Interview bei der britischen Musikseite NME spricht er genau auch darüber, dass er vor einem Jahr erst diese Art Musik für sich entdeckte, in früheren Stücken auf Spotify klingt das teilweise noch elektronischer. Auch im Opener "thinkingoutloud//" auf seiner Debüt-EP "how will i rest in peace if i'm buried by a highway?//" ist die

Quellen Galerie Im Wizemann. Viva Con Agua ist in der Quellenstraße in Stuttgart Bad-Cannstatt zu Gast. Art Creates Water als Leitmotiv.

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Der Viva Con Agua Mitbegründer Michael Fritz in der Quellen Galerie. Fotoquelle: Instagram @quellengalerie Ich muss euch nicht erzählen, dass die aktuelle Pandemie und die mitgebrachte Krise eine Katastrophe für die Menschheit ist, und ganz nebenbei auch ein riesiger Scheiß für die Kulturlandschaft. Veranstaltungsorte allerorts und auch wie das Im Wizemann in Stuttgart können gerade aus berechtigten Gesundheitsbedenken keine Großveranstaltungen bieten. Leere in den Clubs und Veranstaltungsorten bedeutet auch Leere in den Taschen und Leere auf den Konten der Kulturbetriebe und Künstler. Viva Con Agua, der freundliche Nonprofit aus Hamburg, mit Draht nach Stuttgart (durch Mitbegründer Michael Fritz), hat sich diese Leere nun geschnappt und mit einer temporären Kunstausstellung bestellt. Natürlich werden dabei sämtliche Hygieneregularien befolgt, und so kommt aktuell wenigstens wieder ein bisschen Kultur in die Halle des Im Wizemann.

Hundreds - "The Current". Hamburg-Indie-Ambient-Dream-Pop at its best. Oder ist das dann Electronica mit Klanghölzern? //Album-Rezension.

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Hundreds - "The Current" VÖ: 27.3.2020 via: Embassy of Music / Tonpool Die Milner Geschwister, Eva und Philipp, sind mittlerweile seit über zwölf Jahren Hundreds . Vor einiger Zeit haben die beiden Hamburger ihren Live-Drummer Florian Wienczny in die Band eingebürgert und sind nun ein Trio. Musikalisch hat sich da über die Zeit spürbar nur verändert, dass alle samt sicherer und noch experimentierfreudiger wurden und inhaltlich eventuell etwas optimistischer als noch auf dem Vorgängeralbum. "The Current" ist das aktuelle und vierte Album der düsteren Electro-Pop-Band aus dem Norden. Ich erinnere mich immer wieder gerne daran, als ich zu Studienzeiten in Hannover bei einem kleinen Festival namens Bootboohook in der Live-Location FAUST auf einer kleinen Nebenbühne Hundreds das erste Mal erhaschte. Wie dieses Blog-Archiv belegt, war das 2010 . Damals hatte ich schon gemeint, die hätten Großes verdient. Mittlerweile ist die Band recht erfolgreich - für Indie-Pop in Deuts

O'Brother - "You and I". Neues von der Band, die jeden immer wieder überrascht, weil sie niemand wirklich auf dem Schirm hat. //Album-Rezension.

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O'Brother - "You and I" VÖ: 01.05.2020 via:  CMND CNTRL / Favorite Gentlemen O'Brother, für jeden, der die US-amerikanische Band aus Atlanta nicht kennt, spielen ein spezielles Blend Post-Rock. Mit immer häufiger, aber dezent eingesetzten Elektro-Elementen und Trip-Hop-Anleihen. Mit ihrem 2020er Album "You and I" melden sie sich düster-atmosphärisch zurück. Mal sphärisch, mal druckvoll. Sänger Tanner Merritt besticht mit seiner unverkennbaren Stimme, die irgendwo zwischen Thom Yorke (Radiohead), Dustin Kensrue (Thrice) und John Baizley (Baroness) rangiert. Was eine Range! Willst Du da alleine bei diesem aberwitzigen Namedropping schreien. Und ja genau das ist es eben. O'Brother bedienen nicht nur gesanglich sondern gesamtmusikalisch eine wahnsinnige Bandbreite, die sich von bedächtig ruhig, dynamisch-progressiv in tosend laut wandeln kann, wie kaum eine andere Band. Noch mehr Namedropping? Auf dem Song "Halogen Eye" ist Simon Neil von Biffy C

Is this a new beginning, or are we close to the end? Gute Frage. Enter Shikari - "Nothing Is True & Everything Is Possible" //Album-Rezension.

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Enter Shikari - "Nothing is True & Everything is Possible" VÖ: 17.04.2020 via:  SO Recordings / Silva Screen Records Limited "Nothing is True & Everything is Possible". Kaum ein Titel passt besser in unsere Zeit. Alle Ungewissheiten, zwischen Falschmeldungen, Hetze und Verschwörungstheorien. Enter Shikari aus St Albans bei London waren schon immer ein Meister der politisierenden Krawallmusik. Auch auf dem neuen Album schwingt Gesellschaftskritik mit, im Clown-Zelt, auf der Hardcoreshow und der Straße. Das und alles dazwischen findet hier innerhalb von 15 Songs statt. Das ist ein Album das weh tut, dass es in einer solchen Krise erscheint. So ein Album will laut im Club, bei einer Live-Show gefeiert werden. Die Abriss-Parabel möchte ich jetzt gar nicht bemühen. "We're Apocaholics drinking Gin and Tonics." Tja und wenn wir beim Trinken gestörte werden gehen wir auf die Straße demonstrieren, weil unsere Freizeit eingeschränkt wird. Ohne

Hat nichts mit Tocotronic zu tun. Leitkegel - "Wir sind für Dich da". //Album-Rezension.

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Leitkegel - "Wir sind für dich da" VÖ: 13.12.2019 via: LaLa Schallplatten / My Favourite Chords / Broken Silence 1247 Facebooklikes, 8 Alben/Veröffentlichungen auf Bandcamp, fast 9 Bandlebensjahre auf dem Buckel. Leitkegel aus Essen (respektive Düsseldorf und Ravensburg) sind an Zahlen kaum zu messen, denn unterschätzen sollte man diese nicht. Weil ich jetzt keine krasse Überleitung schreiben will: 9 Songs mit insgesamt 32 Minuten sind auf dem neusten Album von Leitkegel drauf. Vier Herrschaften, zwei Daniels, ein Sebastian und ein Hendrik stehen dahinter. Musikalisch "spielen (Leitkegel) das was Du hören willst". Hits in deutscher Sprache. Nicht dem Mainstream tauglich. Einflüsse sind da Emocore der 90er, kontemporärer Indie-Rock und Hardcore-Punk und Prog-Rock. Einmal quer durch den Gemüsegarten, wie man so schön sagt, wenn man tief in die Floskel-Tonne reinspringt, versteht sich. Frontmann Daniel weiß mit Worten umzugehen, und diese sind oberflächlich ne

Introducing: Doofian 2 - jetzt erst recht - Das Call in Radio ohne call in - Leeres Projekt mit Daniel Ha und Matthias R Sch. Weil der Podcast von Begegnungen lebt, jetzt ein humoristischer Ausweg.

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Quelle: anchor.fm/myindiemind  // Vage Zeiten brauchen vage Ideen. Oder "ruf doch mal wieder an" weiter gedacht. Daniel Ha kennt ihr aus Folge 1 des MYINDIEMIND PODCAST s. Da sprach er davon, dass er mit Freunden gerne auch telefoniert. Tja. Jetzt telefonieren wir halt. Nachdem dieser Ausnahmezustand (Corona-Krise, kennste?) schon quasi einen Monat hält, versuchen wir Kontakt zu halten und eventuell zu unterhalten dabei (?). Ob das klappt. Entscheidet selbst. Doofian 2 - jetzt erst recht - Das Call In Radio ohne call in - Leeres Projekt ist ein Quasi-Spin-Off des eigentlichen MYINDIEMIND-Podcasts und soll diesen eigentlich auch nicht ersetzen. - a MYINDIEMIND original series - eben. Von Daniel Ha & Matthias R Sch Jeden Sonntag sollen unkonventionelle Sendungen aufgezeichnet und zum Beginn der darauf folgenden Woche veröffentlicht werden. Themen gibt es nicht konkret, aber diese Krise bleibt sicher nicht unerwähnt. Sind wir mal gespannt wo der Zug hin

Bleibt Zuhause. Es ist Ausnahmezustand. Kein Spaß.

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Foto: Matthias Roman Schneider / MYINDIEMIND.de Ausnahmezustände bedingen außerordentliche Maßnahmen. Ich werde hier jetzt keine Mutmaßungen und auch keine Botschaften eines Moralapostels absetzen. Manche Dinge sind Größer als wir, und dazu zählt halt mal auch eine Pandemie. Ich habe in den letzten Tagen damit angefangen auf unserer facebook-Seite (fb.com/myindiemind) positive Mitteilungen und solidarische Aktionen zu teilen. Diese packe ich hier auch in den Post als Feed.

An Early Cascade mit neuer Single "Echoes", neuem Sound und neuen Bandkollegen.

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Quelle: instagram.com/anearlycascade  // An Early Cascade haben mit "Echoes" drei Jahre nach ihrem letzten Album "Alteration" ein neues Lebenszeichen abgesetzt. Mit zwei neuen Bandmitgliedern an Bass und Schlagzeug klingt das logischerweise wieder ganz anders als gewohnt. Trotzdem bleiben die Stuttgarter beziehungsweise Kornwestheimer sich treu. Ein launiger Vorbote für kommende Outputs und die kommende Tour. Im weiteren ist Maik, der Frontmann von An Early Cascade in der aktuellen Folge des MYINDIEMIND PODCASTs zu Gast. Wo ihr den findet verraten wir euch im Post.

Mindead. Die Ludwigsburger Metal-Institution mit neuem wegweisendem, selbst-betitelten Album. Alte Lasten werden erdrückt und ein neuer Sound gefunden. //Album-Rezension

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Mindead - "Mindead" VÖ: 6.12.2019 via:  Metalapolis Records Mindead. Eine Ludwigsburger Band, die im Großraum Stuttgart seit sechzehn Jahren eine gesetzte Nummer im Metal-Zirkus ist. In den letzten Atemzügen des vergangenen Jahres haben die fünf Musiker dieses Album, das nur den Namen "Mindead" trägt, auf die digitale Gemeinde losgelassen. Schnell sprach sich rum, dass da etwas Größeres auf uns zu kommt. Als nicht gigantischer Metalfan kenne ich Mindead vor allem wegen diesem einen Song. "Dark Places" läuft hier um Stuttgart früher oder später in jeder Metal-Disse. Klar ist das ein guter Song, aber der funktioniert nach klassischem Nu Metal Strickmuster. Kein Wunder, das erste Release des Songs war 2008 und wurde ganz schön lange mitgeschleppt. Auf dem neuen Album von Mindead sind alle Songs neu. Und ihre Stärken spielt die Band vor allem dann aus, wenn das klassische Muster durchbrochen wird. Und das geschieht auf "Mindead" regelmäßig.

Daniel, der Gitarrist von der Emo/Indie/Post-Hardcore-Band Leitkegel im Gespräch.

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Leitkegel sind Daniel, Hendrik, Daniel und Sebastian (von links nach rechts). Fotoquelle: fb.com/ltkgl Über das neue Album "Wir Sind für Dich da" von Leitkegel , über Politik, Essen und die deutsche Szene zwischen Punk und Hardcore sprechen wir in der ersten Episode vom MYINDIEMIND Podcast auf Spotify und Co. Wir sind ich (Matthias) und Daniel, der Gitarrist und Dritte von links im Foto von Leitkegel. Die Links und Player zur Episode findet ihr nach dem Knick hier im Post.