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Es werden Posts vom Juni, 2014 angezeigt.

Die neue Self-Titled von Akela ist verdammt fett. Warum? Aufgepasst.

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Da werden wir schon ganz wuschig auf die Tour im August.  © Sebastian Weiß Hach, Akela . Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Jungs vor zwei Jahren den Arsch gerettet haben. Für die Hochschule musste ich ein Videointerview führen. Die ursprüngliche Band sprang ab und die Akela -Boys haben ohne zu zögern ausgeholfen. Seither schaue ich jedes Mal etwas verliebt, wenn jemand den Namen der Band erwähnt. Außerdem waren die letzten drei Platten ganz schön geil. Nun soll mir also keiner vorhalten, dass ich sie nur gut finde, weil ich wegen ihnen nicht die Vorlesung wiederholen musste, ja!? Kurz vorab: Akela veröffentlichten ihre erste EP "Orientation" im Jahr 2011, im Jahr darauf folgte direkt die nächste mit "The Void" . Schon damals konnte man einen musikalischen Wandel miterleben; die Band war weniger Hardcore und mehr in Richtung düsterer Post-Metal. Beide Elemente waren zuvor bereits vorhanden, die Verteilung schwenkte aber ein wenig um.  Nun klingt

Abriss im Universum in Stuttgart. Mit: The Dillinger Escape Plan, The Hirsch Effekt und Necrotted.

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Ziemlich abgefeiert: The Dillinger Escape Plan. Während gefühlt die halbe Welt Fußball schaut, die Griechen in Brasilien offensichtlich wieder mal Geschichte schreiben wollen, wird das am Sonntag fußballfremde Volk in Stuttgart mit den Gästen aus den Vereinigten Staaten beglückt. The Dillinger Escape Plan hatten ihr famoses Gastspiel im Universum am Charlottenplatz. Als feine Mitbringsel waren zwei deutsche Truppen mit angereist. Necrotted , mit Deathcore aus Abtsgmünd durften die Bühne warmspielen. Bis schon die zweite Band am Abend ein grandioses Feuerwerk zünden durfte. The Hirsch Effekt aus Hannover sind definitiv die perfekten Tourbegleiter für einen Dillinger Escape Plan. Mit ihrem gut vierzigminütigen Set machten sie verdammt viel Laune. Angefangen mit dem großartigen "Fixum" wurde da ein Brett serviert, das den anwesenden Stuttgartern schmecken sollte. Mit ihrem progressiven Metal, mit der Screamo-Kante öffneten sie schließlich Tür und Angel für einen packen

Sonniger Post-Hardcore für den Sommer: The Tidal Sleep mit "Vorstellungskraft".

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Gerastert und gefärbt: das schicke Cover der neuen Platte. Ein Album! Ein Album! Nachdem die wild in Deutschland verteilten The Tidal Sleep bereits mit zwei EPs für Furore in der melodischen Post-Hardcore-Szene gesorgt haben, gibt es in diesem Sommer endlich Nachschub. Ganze elf neue Songs haben es auf "Vorstellungskraft" geschafft, die genau da ansetzen, wo die "Self-Titled" und die "Four Song EP" vor zwei Jahren aufgehört haben. Aber erst einmal ein paar Schritte zurück. Die Band hat im letzten Jahr einige Veränderungen durchgemacht. Beispielsweise ist jetzt ein neuer Gitarrist mit an Bord, der unter anderem bei den grandiosen Trainwreck Gitarren zershreddert. Ein klein wenig hört man das auch bei "Vorstellungskraft" heraus. Die Songs klingen treibender, schneller und insgesamt auch mehr nach den Größen der Szene wie Touché Amoré und Pianos Become The Teeth . Das soll nun nicht bedeuten, dass man mit der neuen Scheibe eine Kop

Every Time I Die holen eine ganz neue Messlatte raus und zerbrechen selbige auf 'ner Hausparty. "From Parts Unknown".

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Every Time I Die. Fotoquelle: facebook "Kill the lights / I've seen too much" singt Keith Buckley, Frontmann von Every Time I Die inmitten einer widerlich spaßigen Hausparty. Anschaulich bebildert im Video zu " Decayin' With The Boys ". Mag der sympathische Exzentriker mit seiner Langhaarfrise plötzlich an Taking Back Sunday s Adam Lazzarra erinnern, und die eben angesprochene Single auch durchaus Pop-tauglich sein, gibt gleich der erste Akkord des neuen Albums Entwarnung. Every Time I Die sind immer noch weit entfernt von Pop-Punk. Mit "From Parts Unknown" erinnert die Band an "Hot Damn!"-Zeiten. Möchte ich die Chaos-Truppe doch gleich wieder in einem Atemzug mit Fear Before The March Of Flames , The Number Twelve Looks Like You und The Bled nennen. Hatten Every Time I Die doch in ihrem Metalcore immer diese verdammt schöne Chaos-Komponente. Diese dominiert ihr 2014er Werk und spritzt immer mal wieder Akzente in die Mixtur, die

Neuigkeiten, die nichts mit der Fußball-WM zu tun haben. Drei neue Songs die super sind. The Tidal Sleep, Akela und Mastodon.

"High Road" stammt vom kommenden Album  “Once More ‘Round The Sun” von Mastodon . Das Teil erscheint am 20. Juni via Warner. "Flood Dreams" stammt vom kommenden Album der Karlsruher The Tidal Sleep . Das gute Stück hört auf den Namen "Vorstellungskraft" und erscheint am 25. Juli auf This Charming Man. Release-Show ist auf dem New Noise Festival in Karlsruhe eingeplant. "Dark Horses" ist der neuste Track von der Finster-Hardcore-Band Akela . Der Song stammt vom kommenden Album, das den schlicht den Namen der Band trägt. Die Platte erscheint am 1. August via Midsummer Records.

Wenn's im Hardcore wieder menschelt: Release-Show von Human Touch in der Stadtmitte Karlsruhe.

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Damit es nicht zu männlich wirkt mit sanftem Rotverlauf. Support your local scene und so. Getreu dieses Leitspruchs bin ich über das lange Wochenende in die Heimat aufgebrochen und habe mich schlussendlich zur Release-Show von Human Touch begeben. Der Name sagt euch noch nix, ne? Kein Wunder, schließlich ist das noch eine ganz schön frische Band, die aber einiges an Erfahrung gesammelt hat. Dazu dann aber später mehr. Die Fete stieg in der Stadtmitte in Karlsruhe und sollte mit vier spannenden Bands aufwarten. Außerdem gingen je zwei Euro des Eintritts und der verkauften Shirts von Human Touch an das Projekt Elias – sehr lobenswert!  Den Anfang machten dabei Nothings Left  aus Darmstadt. Aggressiver Hardcore mit viel auf-die-Fresse, ganz-schön-dicke-Hose und jetzt-kommt-der-nächste-Breakdown. In der Tat war die Musik ziemlich unterhaltsam und man merkt der Band an, dass sie ihre Zeit schon auf einigen Bühnen verbracht haben. Und sogar das schon anwesende Publikum wurde kompl