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Es werden Posts vom April, 2014 angezeigt.

Vorfreude auf's PIRATE SATELLITE Festival 2014 im LKA Longhorn in Stuttgart. Headliner sind Everlast und Boysetsfire

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Boysetsfire spielen kommenden Sonntag auf dem Pirate Satellite. Samstagnachmittag um Dreie geht's los. Der Erste der beiden Festivaltage ist voll gepackt mit Songwriter-Perlen. Der Hip-Hop-Crossover-Solo-Künstler Erik Schrody, besser bekannt als Everlast füllt hier dann die Headliner-Position aus. US-amerikanische Exzentriker ist ein Urgestein der Neunziger Jahre, und hat 2000 in Deutschland mit "Eat At Whitey's" größten Album-Erfolg einfahren können. Vielen ist auch das darauf folgende "White Trash Beautiful" noch gut gegenwärtig. "The Life Acoustic" von letztem Jahr, blieb da verhältnismäßig unbemerkt. Das der Typ eine super Stimme hat, wird er auf jeden fall am Samstag in Stuttgart beweisen. Allerdings lohnt es sich auch schon um 15 Uhr zu kommen. Denn das Festival wird gediegen von Ghost Of A Chance eröffnet. Tag eins: 3. Mai 2014 - Beginn 15 Uhr. @LKA Longhorn, Stuttgart Sonntagnachmittag wird die zweite Runde schon um 14:30 Uhr erö

Ein bisschen Rhythm & Blues "Food" für die Retro-Soul von Kelis.

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Kelis . Fotoquelle: facebook Während unsereins sich Kelis gar nicht ohne neckischen Beat und einem "Milkshake" vorstellen kann, lehrt uns die Künstlerin aus New York City in ihrem fünfunddreißigsten Lebensjahr, dass man sich ohne Qualtitätsverlust ganz gut mal neu erfinden kann. "Food" ist das neue Album, der Dame mit der Vorliebe für gutes Essen. Maßgeblich an der Produktion und den Aufnahmen der LP beteiligt war David Andrew Sitek von der experimentellen Indie-Soul-Band TV On The Radio . In seinem Haus in LA wurden die meisten Zutaten zur Platte aufgenommen und gar gemischt. In den dreizehn Songs spielen zwischenmenschliche Geschichten eine große Rolle. Die kulinarischen Namen sollen da nicht ablenken. In der Single "Jerk Ribs" geht es beispielsweise um eine schön geschilderte Erinnerung an ihren Vater. Jener sagte Kelis immer, es würde in jeder Lebenssituation eine Melodie stecken. "He said to look for melody in everything". Die Sänger

"Don't Wait Up". Bane fackeln noch ein letztes Feuerwerk ab. Dann geht's Nachhause.

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Bane . Foto: Promo Nach zwanzig Jahren Bane-Hardcore soll's das gewesen sein. Das haben die Mannen um Frontmann  Aaron Bedard  sich vorgenommen. So wird das neue Album "Don't Wait Up" das letzte sein. Zehn Jahre nach ihrem Szene-prägenden Album "The Note" soll dann 2015 Schluss sein. Das bedeutet aber auch, dass mit der Veröffentlichung ihres Abschiedsalbums 2014 noch einmal ein verdammt großes Jahr werden wird. Auf ihrer Abschiedstour kommt die US-Hardcore-Truppe auch für einige Termine in kleine Läden nach Deutschland. Nur um diese gebührend abzureisen. "Don't Wait Up" ist von diesem Abschied geprägt. Es ist ein düsteres Album, voller Abschluss und Abschied. Dabei verliert es aber nie das aus den Augen, was die Band schon immer aus gemacht hat: Zusammenhalt. So verkörpern Bane, das was aus der Hardcore-Szene einst mal eine besondere Familie gemacht hat. Bevor es zu Anfeindungen und Kindereien zwischen Deathcore und Beat Down Idioten kam

Fjørt mit "D'accord". Zwischen Hardcore-Punk und Deutsch-Screamo.

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Fjort aus Aachen. Fotoquele: facebook Die Drei Typen, Chris, David und Frank machen seit nun zwei Jahren unter dem Namen Fjort zusammen Musik. Brachten sie im November 2012 ihre Debüt-EP "Demontage" raus und landeten damit gleich im Herzen der neuen Szene-Welle. Der Song "Glasgesicht" wurde zum Band-eigenen Meilenstein. So sind auch Fjort mit daran beteiligt, dass deutschsprachige Musik zwischen Screamo und Punk momentan seit einigen Jahren schon auf einem Höhenflug ist. Es gehört nunmehr zum guten Ton, clevere Texte in der Muttersprache zu schreiben - clevere Texte in der Muttersprache zu keifen. Live schon seit dem ersten gemeinsamen Gig eine Wucht, sollten die Stärken auf das erste Album gebannt werden. Dass das so überzeugend klappt wie bei "D'accord" zeigt die wahre Klasse der Band aus der westlichsten Großstadt Deutschlands. Die Platte mit der kritisch drein blickenden jungen Frau auf dem Cover, wird sich noch eine ganze Weile  über die