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Es werden Posts vom Oktober, 2014 angezeigt.

Musikalische Herrenrunde: This Charming Man Fest im Komma Esslingen.

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Kopf ab, Hardcore rein: Trainwreck gewohnt dynamisch This Charming Man Records dürfte den Lesern dieses Blogs wohl am ehesten als Label von Tidal Sleep etwas sagen. Zumindest war das bei mir so. Und verdammt, die Band habe ich doch im letzten Blogeintrag schon genannt, obwohl sie gar nix mit dem eigentlichen Artikel zu tun hatten. Auf jeden Fall lud das Team um das Komma Esslingen gestern Abend zum Labelfest ein und hat die Youngsters aus dem Hause des charmanten Mannes auf die Bühne gezerrt. Die Mischung war dabei durchaus frivol. Fünf Bands gestalteten den schönen Abend, angefangen bei Night Shirts , die sympathisch bayrisch klangen. Nun wurde also eine Mischung geboten aus ein wenig Punk, ein wenig Indie, viel sanftes Psychedelisches und dann doch viel auf die Fresse. „Schuster, bleib bei deinen Leisten“, würde ich mal sagen. Klar, dass mir Trainwreck und Fjort am besten gefallen haben. Als wäre ich nicht ohnehin für die beiden Bands hin, pff. Tatsächlich waren

Pop oder nicht Pop?! - Wen juckts. Das Pop.Notpop-Festival bringt beide Welten zusammen, jetzt schon im fünften Jahr.

Art Brut. Nur eines der vielen Highlights auf dem Popnotpop  am 8. November in Stuttgart. Am Samstag, 08. November 2014 feiert das POPNOTPOP Festival sein fünfjähriges Jubiläum. Auch in diesem Jahr sind schillernde Newcomer und etwas größere Größen für eine Nacht in ganz Stuttgart-Mitte verteilt. Herausragende nationale und internationale Liveacts, so der Veranstalter weiter, Stuttgarter Eigengewächse und ausgewählte DJs sind hier am Start. Los geht's um 20:00 Uhr. POPNOTPOP = 1 Ticket  10 Liveacts  15 Djs  7 Locations. Über die lange Nacht verteilt bekommen wir in Stuttgart beim kommenden Popnotpop-Festival einige namhafte Acts präsentiert. Es lohnt sich früh anzufangen und von Location zu Location zu pilgern. Tipps der Redaktion wären da nach Namen: The Robocop Kraus, Eau Rouge, Adam Tensta oder Art Brut. Aber was das Festival ausmacht sind vor allem die unbekannten Geheimtipps, denen wir ganz gerne spontan über den Weg laufen können. Dass ihr einen Überblick

Wie so ein Best-Of der totesten Screamo-Bands: PSSGS mit der Debüt-EP

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Darmstadter Idylle in ein wenig unscharf. Foto: Maxim Abrossimow Wenn man dieser Zeiten Post-Hardcore aus dem süddeutschen Raum erwähnt, muss man gezwungener Maßen auch The Tidal Sleep nennen. Coole Band, schöne Musik, damit hätten wir das Thema aber abgehakt. Denn PSSGS aus Darmstadt mögen zwar in eine ähnliche Kerbe einschlagen, setzen musikalisch aber ein Jahrzehnt früher an. Das machen sie nicht nur mit ungemeiner Hingabe, sondern auch mit einer Menge Fingerspitzengefühl. Deshalb möchten wir euch die erste EP wärmstens ans Herz legen … um genauer zu sein aus den folgenden Gründen. Nun, die Self-Titled umfasst insgesamt vier Titel und ist nach etwa 18 Minuten leider schon durch. Während dieser vier Songs gibt es aber ein kleines musikalisches Emo- & Hardcore-Feuerwerk, das an die frühen Götter des Genres wie At The Drive-In oder Funeral Diner erinnert. Schon wieder dieses Name-Dropping, ist ja widerlich. Aber so klingen die Jungs eben echt, dafür können wir nix. Das h