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Es werden Posts vom Juli, 2014 angezeigt.

Mit viel "Vorstellungskraft" zum Debütalbum. Wir haben via Email Frage-und-Antwort-Spielchen mit The Tidal Sleep gespielt.

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The Tidal Sleep aus sagen wir mal Deutschland. Fotoquelle: facebook Normalerweise sprechen wir ja lieber von Angesicht zu Angesicht mit Künstlern und Menschen im Allgemeinen. Doch da die Zeit drängte, und The Tidal Sleep im ganzen Land verstreut sind, schickte sich Philipp an mit den Herrschaften via Email zu kommunizieren. Hätten wir gewusst, dass das mit den Anworten so lange dauert, wäre da der Versuch die Burschen auf Tour abzupassen sicherlich auch eine Option gewesen. Haben wir sie doch vergangenes Wochenende beim New Noise Fest in Karlsruhe wieder gesehn, und stolpern The Tidal Sleep doch am 1. August in Stuttgart mit Akela und Bastions vor die Tür. Doch da die Mail schon raus war, und Philipp beharrlich auf die Antworten warten wollte, hier nun das nette Ergebnis: Pünktlich zum Album-Release-Tag von "Vorstellungskraft" das Mail-Interview. Touché! Und Happy Release Day.

Hunderte Erinnerungen ans New Noise Fest #9. Mit We Came Out Like Tigers, Holy, Maroon, La Quiete, und zig mehr.

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Das neunte New Noise war eine heiße Angelegenheit. Im Bild: Beyond Pink . Foto: mim Schon zum neunten Mal lud das Team ums New Noise Festival eine gefühlte Milliarden Bands für einen Tag zum Zirkus in Karlsruhe. Dieses Jahr lag der Fokus wieder mehr auf Underground, mehr auf Szene-Insider, und weniger auf großen Namen. Die einzige Band die da rausfallen sollte waren die Metal(core)-Herrschaften Maroon , die spät am Abend ran durften. Arg viel früher öffnete zu gewohnt früher Mittagszeit, mit gewohnter Mittagshitze die Pforte im Otto-Dullenkopf-Park zu Karlsruhe, um in zweierlei Zirkuszelten eine ganze Ladung Hardcore zur Schau zu stellen. Früh standen Bands wie Withers auf dem Trapez. Über den bis zu 36 Grad heißen Nachmittag war vor allem viel Post-Metal, oder Post-Rock-beeinflusster Düster-Hardcore zu hören. Für manche, wie beispielsweise mich, waren We Came Out Like Tigers aus Liverpool da ein überraschungs-Bringer. Mit Screamo zwischen Black Metal und Geige stachen die Nord

Zusammengetroffen, zusammengespielt, zusammengetourt. Zusammengewachsen. Pariso und Svalbard veröffentlichen die Frucht einer freundschaftlichen Allianz.

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Zwischen gemeinsamen Konzerten, kommen Bands gerne mal zur Ruhe. Setzen sich zusammen mit neuen Freunden mal in ein Cafe, um zu quatschen. Manchmal entstehen so Freundschaften. In einem kleinen Laden, während sommerlichen Temperaturen in London, hockten sich die Dame und Herrschaften aus zweier Bands zusammen. Pariso und Svalbard, aus der pulsierenden UK-Szene. Beides kantige Bands, ohne Fashion-Allüren. Aus dem Zusammenhocken entsprang die Idee zusammen zu musizieren. Zeitsprung. Heute können wir das Ergebnis des Kennenlernens dieser zweier Bands hören. Eine Split-LP, die mehr als nur geteilter Kunststoff ist. Sonder auch eine Kollaboration. Die Platte beinhaltet neun komplett neue Songs. Zwei davon sind außerdem sprichwörtlich gemeinsam entstanden. Von drei Sängern aus beiden Bands gesungen, und in gemeinsamen Zusammensetzungen der Instrumente geschrieben und eingespielt. So entstanden für diese zwei Lieder quasi fast neue Bands. Zu mindest hatten die Mitglieder noch nie so

Bitches! Der heißeste neue Undergroundshice ausm Saarland, mit nem Sound der noch nie dagewesen ist. Blackeyed Blonde.

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Blackeyed Blonde mit dem neuen Scheiß von der Saar. Foto: facebook "Tanz Du Sau, ich tanz auch ohne Dich, ohne Dich!" Mit diesem Aufruf in feinstem Saarländisch beschreitet die neue Undergroundband aus Saabrücken neue Pfade. Das Album, wahrscheinlich ihr erstes, mit dem kreativen Namen "Bitches" bringt einen Sound, den wir noch nie gehört haben. Mega-Affen-Geil. "Schreib's auf! Mein Freund, schreib's auf. Und wenn die Worte Dich jagen, dann schreib's auf!" Das sind Lebensweisheiten mit Punkrock-Schlagwerk und Monster-Soli untermalt. Das ist Poesie. Vorgetragen mit einem Gesang zwischen Sprech-, Schrei- und Stadion-Fan-Gebrüll. Treffsicher. Begleitet von Musik zwischen Hip Hop und Rock und Hardcore und ein bisschen Metal. Die glühenden Platten-Teller und scratchenden Deejaying-Tools nicht zu vergessen! Wow! Eine Mixtur, die noch nie dagewesen ist. Und noch nie in dieser Form harmoniert hat. Es ist als würde diese frische Band aus Saarb

Nach der Vorfreude kommt das Hey und das Die Sind Ja Gar Nicht Mehr Wie Vor 16 Jahren. Braid mit "No Coast", ihrem ersten Album seit einer Ewigkeit.

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Herrschaften des Emo. Fotoquelle: Facebook Braid . Eine wegweisende Emo-Band. Ursprünglich gegründet im Jahre 1993, dann bis 1999 aktiv, und immer wieder durch Line-Up-Veränderungen am wackeln. Als sie 2004 für eine kleine Tour wieder auf der Bildfläche erscheinen, kennen viele von uns die Band nur von Erzählungen her. Da ist vieles durch eine logische Zeitrechnung erklärt. Ich war 1993 sechs Jahre jung. Ich hätte ein ziemlich cooler Erstklässler sein müssen um damals die Entstehung von Braid live zu erleben. Lag doch neben dem Alter auch der Atlantische Ozean dazwischen. In Illinois war die Band ein heißer Favorit der damaligen lokalen Emo-Punk-Szene. Ihre ersten aufgenommenen Songs und Sammlungen klangen ungestüm, jung und unbekümmert. Bis Ende der Neunziger erst einmal schicht im Schacht war. Wieder einige Jahre nach der kurzen 2004er-Tour-Reunion, im Jahre 2011 nämlich, brachten Braid in ihrer aktuellen Besetzung [Damon Atkinson (Drums), Todd Bell (Bass), Chris Broach (Vocal