Neues Album "Daybreak" von Saves The Day klingt gut. Jetzt selbst hören.

Emo-Urgestein Saves The Day. Quelle: facebook
Der verträumte Sound von Saves The Day hat sich über die Jahre vielleicht ein wenig entschlackt und klingt ein wenig reifer, aber der Kern der Band bleibt der selbe. Echter, verträumter Emo-Pop, oder Power-Pop. Wie man das halt mal nennen will. Hauptsache ist, es geht gut ins Ohr, und bleibt dort nicht nur aus Gründen der Penetranz hängen.

Auf "Daybreak" ihrer bislang achten CD-Veröffentlichung zeigen die vier Musiker was das eigentlich mal mit diesem verpönten Emo-Begriff auf sich hatte. Es ist und bleibt einfach bodenständige, leicht verkopfte Indie-Musik, die sich auch heute noch genau so gut anhört, wie Mitte der Neunziger.

Es steckt immer noch etwas dahinter, ansonsten würden Saves The Day sicherlich keine Musik mehr machen. Sicherlich ist Chris Conleys Stimme teils ein wenig quäkend, aber nie anstrengend, und passt sich vor allem auf "Daybreak" wieder einmal unglaublich gut in die abwechslungsreichen, entspannten Songs ein. Die Platte schließt mit den Vorgängeralben "Sound The Alarm" und "Under The Boards" eine zusammenhängende  Trilogie ab. Über diese verarbeitet der Frontmann Conley seine ganz persönliche Frustration. Weltschmerz kann auch schlimmer klingen.

Skeptiker hören das Werk "Daybreak" von Saves The Day jetzt hier unter folgendem Link im Stream probe. Kenner greifen sowieso nach der Veröffentlichung am 13. September via Razor and Tie einfach mal so mir nichts dir nichts zu. Recht so.

Ein schöner Trend, das mit dem kostenlosen Probehören im Netz. Saves The Day machen auf diese Weise nun Werbung für ihr kommendes Album. Bitte hier klicken um zum Soundcloud-Player zu gelangen.




Saves The Day - "Daybreak"
VÖ: 13.09.2011
via: Razor and Tie

Mehrsavestheday.com

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