Sparta mit Plänen zu neuem Album.

myspace.com/sparta
Ein Konzert am 17. November in ihrer Heimatstadt El Paso soll Sparta wieder zurück auf die Bildfläche bringen. Seit drei Jahre war es relativ still um die Nachfolgeband von At The Drive-In geworden, die anders als die Kollegen von The Mars Volta das bodenständige Element der vergangenen Post-Hardcore-Vorreiter bedienen. So erscheint höchstwahrscheinlich sechs Jahre nach dem vielseitigen "Threes" nun das vierte Album der Band um Jim Ward.

Denn zeitnah nach dem Heimspiel soll es für Sparta nach "Wiretap Scars", "Porcelain" und wie gesagt "Threes" für den vierten Langspieler ins Studio gehen. Live sind Sparta eine Macht, das weiß jeder, der einmal die Gelegenheit hatte sie zu erleben. Mit ihrem Sound der sich am originalen Emocore eines Braid oder Sunny Day Real Estate orientiert, fahren sie nah am aktuellen Trend den auch Hot Water Music und junge Bands wie Title Fight und Polar Bear Club tragen. So könnte es gerade der richtige Zeitpunkt für eine Rückmeldung sein.

Darüber hinaus waren Sparta immer eine spannende Nummer in der unabhängigen Musik Amerikas. Gerade wegen ihrer geografischen Lage, die in Texas an der Grenze zu Mexiko immer für politische und humanitäre Spannung sorgt. Diese interessante Lebenssituation macht gerade Sparta so tiefgründig und interessant. Da das Thema (im groben Ganzen) "Völkerverständigung" in ihrer Musik häufig eine elementare Rolle spielt.

Taking Back Control aus Threes.

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