Weils nicht immer laut sein muss. Man höre Owl Paws.

Owl Paws und eine Katze. Fotoquelle: facebook
Owl Paws klingen, wenn man es einfach sagen will; wie eine schöne Mische aus Get Cape Wear Cape Fly, ohne Elektronik, und Say Anything, ohne fiesen Humor und mit wenig Strom. Aber was bleibt dann noch übrig? Na, wunderschöne, kleine Emo-Indie-Lieder mit Streichinstrument, viel Akustik, einer verträumten Stimme und einer sehr angenehmen Atmosphäre. Weils halt nicht immer laut sein muss.

Ihr kleines Album, mit seinen sieben Titeln stellen die vier Musiker aus San Francisco via Bandcamp zum freien Download zur Verfügung. Wer der schönen Musik halber etwas mehr als nichts abdrücken will und kann, der spendet einen persönlich justierten Preis, dank dem "name your price"-Verfahren. Hat man sich auf irgendeinem Weg den Download zugänglich gemacht, erwartet das selbstbetitelte Werk den Zuhörer mit offenen Armen, und Songs die sich ganz gerne in die geneigten Ohren hineinschmeicheln.

Owl Paws bieten gerade die Musik, die man Nachmittags an einem tristen Arbeitstag benötigt. Ein wenig kalifornische Sonne wird da versprüht, ein wenig Nachdenklichkeit und viel Fernweh. "I carry oooon."

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