Veils, 15 Minuten voller Verblüffung. "Clarity"-EP, immer und immer wieder.
Veils aus Cornwall. Fotoquelle: Pressefreigabe |
Musikalisch darf man die Debüt-Ep "Clarity" von der britischen Hardcore-Band Veils gerne in die selbe Ecke wie Defeter, Touché Amoré, oder Verse einordnen. Es ist schlichtweg beeindruckend wie diese Band mit ihrer ersten EP bei Tangled Talk Records einen derart ausgewachsenen Sound bedienen. Wie die EP von den befreundeten The Long Haul hat deren Lewis Johns die Aufnahmen geleitet, und schließlich Alan Douches (Converge, Thrice, Brand New) von West West Side Music in New York City das Ganze fertig gemischt.
“Every gallop leads to a change in pace, every change leads to leap of faith. / Give me the strength to face this.”, da ist sie wieder, die Gänsehaut. So gipfelt die Scheibe im Song "Stallions (Adrenaline)". Jeder Songtitel ist in Klammern mit beschreibenden Begriffen versehen, wie beispielsweise "Standing Alone (Isolation)", "Caves (Anxiety)" und "Stronghold (Destruction)". Als sich die Band zu guter Letzt im abschließenden Song "Surrender (Clarity)" fühlbar der Melodie der unglaublich starken Instrumentalisierung ergibt, so ergibt sodann auch jedes dieser eingeklammerten Wörter einfach Sinn.
Und wieder von Vorne. 15 Minuten lang der Verblüffung hingeben.
Veils - "Clarity"
VÖ: 30.1.2012
via: Tangled Talk Records
Mehr: Preorder "Clarity", zur Band: facebook