Und alles wieder von Vorne. Frohes Neues.

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Wenn uns 2011 eins gelehrt hat, dann, dass sich alles wiederholt. Immer wieder die selben Monate, nach einander abzählen, und wenn jetzt an Deiner Wand 1. Januar steht, klopf Dir auf die Schulter. Denn Du hast es nicht nur rechtzeitig geschafft Dir einen Kalender zu kaufen, Du hast sogar noch vorbildlich vom Deckblatt auf die erste Seite geblättert.

Aber wir Menschen mögen ja gerne unsere Symbolismen, vor allem dann, wenn sich eigentlich nichts verändert.

Auch wenn es ein neues Jahr in unserer kulturell bedingten Zählweise darstellen mag, dieses 2012, ist es doch gut, dass man sich auf manche Dinge verlassen kann. Hypes und Trends kommen und gehen. Und in gewisser Taktung sind es nach und nach, mehr oder weniger, immer wieder die selben. In den USA sehen wir solche Wiederholungen immer gerne als Neuartig und toll an. Vor allem in der unabhängigen Musik.

"The Wave" ist da das dringendste Beispiel. Zweifelsohne gibt es auf der ganzen Welt auch heutzutage großartige Bands. Dass da nun Pianos Become The Teeth, La Dispute, Defeter, Touche Amoré und all ihre Freunde eigentlich nur Musik spielen, wie sie schon einmal da war, ist nichts besonderes. Das ist die Norm. Dass sie damit emotional berühren, ist das wirklich bedeutsame. Aber müssen wir uns da blind einklinken und immer selbst geil finden, was die lauteste Minderheit momentan am geilsten findet?

Dieses MY INDIE MIND hier, versucht jedenfalls neben den Trends und Hypes im Mainstream, und seinen alternativen Mündungen weiterhin subkulturelle Themen zu beleuchten. Vor allem die in der Musik.

Es wird im kommenden Jahr neben den Live-Berichten und CD-Reviews des öfteren Featurettes geben, die einen Überblick über gewisse Bereiche bieten sollen. Außerdem ist für Ostern wieder ein kleines Present geplant.

Was vor allem interessiert, sind europäische Bands, und subkulturelle Machenschaften. Wenn ihr eine Band seid, ein Label betreibt, kreativ unterwegs seid, zeichnet, malt, fotografiert oder spannende Film- und Kulturprojekte fördern wollt, oder zufällig auf etwas gestoßen seid, lasst es mich wissen.

Entgegen des allgemeinen Eindrucks steckt hinter MY INDIE MIND, die meiste Zeit nur eine einzige Person. Also kommt auf mich zu, schreibt mir eine Mail. Meine zwei Augen und Ohren sind zwar wachsam, aber um das nicht eine One-Man-Show werden zu lassen benötige ich euren Input.

Bleibt MY INDIE MIND treu, und empfehlt es euren Freunden. Danke für Alles!

Prost!
Matthias

(IMPRESSUM)