Eine Reise ins kollektive Gedächtnis der Menschheit.

Child of Eden Bild: Ubisoft / Q?
In einem Megarechner wird das kollektive Gedächtnis Lumi aufgebaut. Die gesammelten Erinnerungen der Menschheit soll es bündeln und für die Ewigkeit archivieren, sodass auch nach dem Ende unserer Zivilisation alles Wissen erhalten bleibt. Child of Eden ist das neue Kunstwerk in Videospieleform von Mizuguchi, der ursprünglich mit Rez auf Segas Dreamcast für fantastische, flexible Musikwelten sorgte. Mit Rez verfolgte er ein ähnliches Ziel wie jetzt mit Child of Eden: traumähnliche Darstellungen auf dem Fundament eines hochgradig visuellen Shoot-Em-Ups.  

Der Spieler bewegt sich schwerelos durch die unzähligen Schichten des Megacomputers, und erfährt auf eine abgehobene, spirituelle Weise die Menschheitsgeschichte neu. Jede Bewegung und Aktion, die der Spieler ausführt verändert die audio-visuelle Struktur des Spiels. Ein fanatischer Drogentrip, im Gewandt eines Videospiels, der auf seine ganz besondere künstlerische Art zu begeistern weiß.

Gerade mit der Kinect-Steuerung verspricht Child of Eden ein abgespacetes Spielerlebnis. Am 14. Juni erscheint das vermeintliche Meisterwerk für Xbox 360. Eine Veröffentlichung für die anderen Konsolen ist durchaus möglich, da man das Spiel von Haus aus wahlweise auch mit dem Standard-Controller steuern kann.

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