Cebit 2011: Ein kleiner verbaler Rundgang über Geek-Mekka.

Zur Zeit beherrscht die größte High-Tech-Messe Deutschlands die Verkehrssituation in Hannovers Süden. Anzugträger, vermengt mit in Metal-Shirts gehüllte, ründliche Brillenträger bestimmen den dauerverstopften Messeschnellweg.

Grund dafür, alle pilgern sie nach Geek-Mekka. Wegen all dem Massenandrang wollte ich mir auch mal einen subjektiven Eindruck verschaffen und habe einen schnellen Rundgang über das Messe-Gelände, der Cebit gewagt. Als minimaler High-Tech-Freak kann man sich von der Cebit auch 2011 eigentlich doch einiges erwarten, dachte ich zu mindest.

Die zwei großen Themen der Messe sind auffällig Cloud-Comupting, welches die Rechenleistung, verschiedener Anwendungen vom Heimrechner auf externe Service-Anbieter auslagert und Verknüpft, desweiteren bestimmen 3D-Heimsysteme einen großen Teil der Messestände. Beides sind nette Ideen, die aber scheinbar noch nicht aus den Kinderschuhen hinausgewachsen sind. Vor allem das 3D ohne Brille, welches ausgestellt wurde, sah doch recht unschön aus - beziehungsweise grob aufgelöst. Darunter einige TV-Bildschirme und auch der Nintendo 3DS, der äußerst unspektakulär anmutete.

Microsoft hatte einen riesen Stand, wo es um die Cloud, Windows 7 Mobile und Xbox-Kinect ging. Kinect war da noch das spaßigste davon. Auch andere Größen setzten voll auf die Cloud, wie beispielsweise IBM und Fujitsu. Der Stand von Google hingegen war eher öde.

Auf der anderen Seite gab es große eSports-Anlagen, wo Computerspieler vernetzt haben spielen können. Was sicherlich der Anreiz für einige war, aus der gesamten Republik zur Messe Hannover/Laatzen zu pilgern. Aber eben halt nicht für Jedermann.

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