Das war Metal Meets Artcore Nummer VI.

Every Time I Die beim Metal Meets Artcore VI in Stuttgart.
Es war wieder ein bunter Samstagabend in Stuttgart. Wie ein guter Freund auf den Verlass ist, sorgt das kleine und feine Metal-Meets-Artcore-Fest nun schon seit sechs Jahren zu Einbruch der Winterzeit für eine aufheiternde Konzert-Party im Gespann einer schillernden Kunst-Ausstellung.

Vergangenes Wochenende wurde die sechste Runde mit der jungen Stuttgarter Tech-Metal-Hardcore-Band Chrono eingeleitet, und gab die generelle Marsch-Route vor. Es sollte laut werden. Unter all den brachial agierenden Akteuren war nur die dreiköpfige Band aus Brighton, Gnarwolves, ein gewisses Pop-Punk-Kleinod. Musikalisch war aber durch die Bank großes Party-Potential auf der Bühne, und die Meute zeigte sich bewegungsfreudig.

Mit Empires Fade, Counterparts und Last Witness war der Abend außerdem mit hochklassigem modernen Hardcore-Futter gefüllt. Bis zu guter Letzt endlich Every Time I Die jegliche überschüssige Energie in einem wahren Southern-Hardcore-Feuerwerk abfackelten. Die Band war quasi das Kollektiv der Altmeister am Abend, das der Szene spiegelte warum laute, harte Musik nun schon seit Jahrzehnten gerade live so viel Spaß macht. Energievoller und mitreißender hätte die Show der Amerikaner nicht sein können.

Zusammen mit interessanten Ausstellungsstücken und Beiträgen im Artcore-Bereich war es quasi im wahrsten Sinne des Wortes ein sinniges Fest. Stimmig und mit guter Atmosphäre. Fast schon ein großes Familien-Fest ohne die nervige Verwandtschaft.

Weitere Fotos davon gibt es hier:

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