Verwechseln wir einfach mal Fußball mit Krieg.
Die Deutschen sind wieder einmal in Polen einmarschiert. Diesmal haben sie das Land erfolgreich besetzt. Denn ZDF und BILD-Zeitung sprechen ohne mit der Wimper zu zucken vom "Heimspiel in Danzig" Ja klar, die deutsche Mannschaft wohnt da nur 11 Kilometer vom Stadion entfernt. Aber war da nicht beinahe schon die Kacke am Dampfen als Hansi Flick die Rede von Stahlhelmen gegen Portugal machte? Focus, beispielsweise, empfand das als schweren Faux Pas.
Dabei marschieren doch Fußballer ständig kämpfend und leidenschaftlich in Finals ein, fighten bis zum geht nicht mehr für ihr Land, das endlich mal wieder stolz auf einen Auslandseinsatz sein darf. Unsere Medien schafften es dann aber tatsächlich noch so darzustellen, dass die Griechen nicht gegen das Fußballdeutschland, sondern gegen Merkels Deutschland gewinnen wollten. So wird ein friedliches Sportereignis unfair politisiert. Menschen, die der sportlichen Herausforderung wegen, gegeneinander antreten werden für vermeintlich höhere Dinge missbraucht.
Die Süddeutsche Zeitung hat dazu eine Presseschau zusammengetragen. Da wird der Medien-Sau recht schnell klar, dass erhöhte Brisanz ein Thema aufbläst und Possen sich besser verkaufen, als einfacher Journalismus.
Es scheint aber nur eine Lösung zu geben. Spaß zu verstehen hilft bei solchen Verquickungen von unzusammenhängenden Themen wie Politik und Fußball.
Denn bei aller Liebe, ernst kann das niemand meinen. Und wenn die Medien diese Freiheit sich selbst geben, dann darf auch ein Hansi Flick ohne bösen Hintergedanken in Polen und der Ukraine von Stahlhelmen gegen Portugal reden.
Hintergrund: uefa.com/uefaeuro
Dabei marschieren doch Fußballer ständig kämpfend und leidenschaftlich in Finals ein, fighten bis zum geht nicht mehr für ihr Land, das endlich mal wieder stolz auf einen Auslandseinsatz sein darf. Unsere Medien schafften es dann aber tatsächlich noch so darzustellen, dass die Griechen nicht gegen das Fußballdeutschland, sondern gegen Merkels Deutschland gewinnen wollten. So wird ein friedliches Sportereignis unfair politisiert. Menschen, die der sportlichen Herausforderung wegen, gegeneinander antreten werden für vermeintlich höhere Dinge missbraucht.
Die Süddeutsche Zeitung hat dazu eine Presseschau zusammengetragen. Da wird der Medien-Sau recht schnell klar, dass erhöhte Brisanz ein Thema aufbläst und Possen sich besser verkaufen, als einfacher Journalismus.
Es scheint aber nur eine Lösung zu geben. Spaß zu verstehen hilft bei solchen Verquickungen von unzusammenhängenden Themen wie Politik und Fußball.
Denn bei aller Liebe, ernst kann das niemand meinen. Und wenn die Medien diese Freiheit sich selbst geben, dann darf auch ein Hansi Flick ohne bösen Hintergedanken in Polen und der Ukraine von Stahlhelmen gegen Portugal reden.
Hintergrund: uefa.com/uefaeuro