Hast du schon "Fake History" von Letlive. gehört?

Letlive. In Los Angeles und facebook.com/theletlive zuhause.
Wer my indie mind relativ regelmäßig liest, dem ist der Name Letlive. (ja, ein Wort und mit Punkt) sicherlich schon das ein oder andere Mal untergekommen. Erst vergangenes Wochenende feierte der Hardcore-Fünfer seinen Festival-Einstand bei Hurricane und Southside, jeweils als Opener eines Tages. Immerhin war beim Hurricane das Zelt relativ voll, auch wenn die Band aus Los Angeles sicherlich noch eine größere Meute hätte bespaßen können.

Mit ihrem mitreißenden Album  "Fake History" beleben sie das Post-Emo angehauchte Hardcore-Genre mit einem ganz eigenen Mix aus groovendem Hardcore und jazzig-souligem Gesang der das furiose Geschrei des charismatischen Frontmans Jason Aalon Butler überdurchschnittlich abwechslungsreich gestaltet. Darüberhinaus haben einige Songs den übermäßigen Ohrwurmcharakter, der Fall Out Boy und Konsorten das Wasser reichen kann. Allerdings weis die Band auch mit der Wucht eines Silent Drive oder Glassjaw zu überzeugen. Gerade die cleanen Gesangsparts erinnern an die markante Stimme eines Daryl Palumbo. Für Genre-Freunde und auch Neulinge in der harten Gangart bietet "Fake History" abwechslungsreiche, musikalische Feinschmeckerkost. Auf jeden Fall näher hinhören.


Letlive. - "Fake History"
: 15.04.2011
via: Tragic Hero Records / Epitaph Europe

Mehr bei zur Band bei Facebook und MySpace.






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