Bad Teacher: Cameron Diaz ist ein schlechtes Vorbild mit gutem Resultat.

Eines Schülers Traum: Eie Lehrerin der alles egal ist. (Columbia)
Cameron Diaz war einst der Schwarm aller Teenie-Buben. Mit Verrückt nach Mary hatte sie jede erdenkliche Phantasie eines pubertären Jugendlichen verkörpert. Über ein Jahrzehnt später ist sie immer noch die flippige, scharfe Tussi, auf die jeder stehen soll. Bei Charlie's Angels war noch der Versuch zu bemerken, junggeblieben zu wirken. In Bad Teacher ist sie jetzt eine High-School-Lehrerin, die offensichtlich ihre besten Jahre und vor allem ihre Ideale hinter sich gelassen hat.

Jetzt ist Cameron Diaz eine schlechte Lehrerin.

Aber nichts  desto trotz sieht die Lehrerin noch übermäßig gut aus, und punktet somit bei ihren Schülern. Wahrscheinlich hauptsächlich bei den männlichen. Denn die Lehrerin Elizabeth Halsey (Cameron Diaz) gibt einfach einen Scheiß darauf, ob sie gute Arbeit leistet und lässt sich total gehen. Bis ihr eines Tages ein junger Kollege (Justin Timberlake) auffällt, den sie natürlich für sich gewinnen muss. Vielleicht bleibt der Film ja fies bissig, und verkommt nicht zu einer Neuauflage des gängigen Hollywood-Kitsches. Regisseur Jake Kadsan hat immerhin in der Vergangenheit schon mit der Musik-Biographie-Verarsche Walk Hard und der Teeniekomödie Orange County begeistern können.

Deutschlandstart: 23. Juni



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