Knackiger Post-Emo-Rock? Young Guns, bitteschön.

Fotoquelle: myspace.com/youngguns
Wieder eine britische, vermeintliche Pop-Rock-Band, die nach einigen Demos schließlich den Sprung zur großen Veröffentlichung geschafft hat. Young Guns mit "All Our Kings Are Dead". Das Album ist schon ein bisschen länger auf dem Markt, doch nun macht die Band mit einer Deutschland-Tour auf sich aufmerksam.

"All Our Kings Are Dead" VÖ: 30.07.2010

01 Sons Of Apathy
02 Crystal Clear
03 Meter & Verse
04 Weight Of the World
05 D.O.A
06 Stitches
07 Winter Kiss
08 Elements
09 After The War
10 Endless Grey
11 At The Gates
12 Beneath The Waves

 Mit ihrer Musik erinnern Young Guns stark an den, vergangenen Ur-Emo, dem beispielsweise Bands wie Cartel oder Finch und Taking Back Sunday nacheiferten. Durch die Metal und Hard-Rock-Anleihen fallen außerdem noch Lostprophets als vergleichbare Band ein. "All Our Kings Are Dead" ist ein recht schnörkelloses Album, das vor allem dann gefällt wenn immer mal wieder eine Schippe Metal nachgelegt wird, und der Drummer richtig losfeuert. Die Platte wird oft theatralisch, aber nicht nervig pathetisch. Anspieltipps sind die Songs "Winter Kiss" und "D.O.A".

Man kann gespannt sein, wie der dichte Sound live rüberkommen wird. Vorallem hierzulande in den doch eher kleineren Clubs - wo die Band in ihrer Heimat doch schon weitaus größere Venues bespielt.

 Wer nicht immer Schreiattacken benötigt, kann an Young Guns sicherlich noch viel Gefallen finden.

Live in unseren Gefilden (Support: Deaf Havana):

16.03. Frankfurt – Nachtleben
17.03. München – 59:1
19.03. Stuttgart – Juha West
20.03. Hannover – Chez Heinz

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