Stuttgarter Hardcore-Familie feiert sich selbst und Hell & Back. 2/3 Gnarwolves machen mit.

Hell & Back feierten das Kap Tormentoso ein.
Ein voll gestopfter Keller, schlechte Luft und eine gewisse schwitzige Wärme. Eigentlich ein Fall für RTL und ihre Messi-Familien. Diesmal ging es aber wieder um Musik. Melodic-Hardcore-Pop-Punk? Oder halt doch einfach Emocore im Stile des anbrechenden aktuellen Millenniums. Gnarwolves und vor allem die Schwaben Hell & Back machten gut Dunst und Stimmung. Die Musik die die beiden Bands darboten haben wir und alle anwesenden höchstwahrscheinlich schon vor knapp zehn Jahren gehört, und genau deshalb macht sie wohl so viel Spaß.

Das Untergeschoss des Kap Tormentoso in Stuttgarts Mitte war nämlich proppe voll, und das an einem Mittwoch-Abend. Lag mitunter sicherlich am kostenfreien Eintritt, aber aller Wahrscheinlichkeit nach auch an der Hypewelle auf der Gnarwolves momentan daherschwimmen. Emo ist plötzlich wieder cool, weil es sich Pop-Punk nennt, oder doch einfach weil es wieder authentisch daher kommt. Der Abend brachte auch eine neue EP der in Ludwigsburg probenden Hell & Back mit sich. Von den Gnarwolves waren nur zwei da, eigentlich sind das drei. Die Engländer aus Brighton waren trotzdem gut gelaunt, denn ihr Deutschland-Label Day By Day Records hatte für Vertretung am Bass gesorgt.

Künstlerisch angehauchte Impressionen zur Show gibt es hier unten, guck.


Mehr nach dem Knick!


Weitere Tour-Termine von Gnarwolves:


20.09. Augsburg - Schwarzes Schaf
21.09. Illingen - Juze
22.09. Berlin - K19
23.09. Chemnitz

Mehr zur den Bands:
Gnarwolves | Hell & Back


Beliebte Posts aus diesem Blog

Dave Collide und der Tour-Zug. Der Songwriter-Acoustic-Punk aus Stuttgart ist im Sommer unterwegs. Ein kleines Interview.