Distance Im Embrace. Achso, das Beste kommt erst noch?
Distance In Embrace aus Minden. (Fotoquelle: Facebook) |
O-Ton Pressetext: "Nowadays DISTANCE IN EMBRACE's musical role models aren't even well-known anyways: Back in 2004 REFUSED "was" fucking dead, THRICE was not a crappy Indie Band, DAYS IN GRIEF was still on the road and who the fuck is RAISED FIST?"
Ja klar, es ist durchaus eine Schande, dass wir wieder in den Genuss kommen können die großartigen Refused live zu genießen. Ein Standpunkt, der durchaus für 'Street-Cred' in mancher Dorf-Scene sorgt. Dass man aber solch Altersweisheit simuliert, weil man weiß, dass Thrice mal mehr Post-Hardcore als vermeintlichen Indie gespielt haben, ist schon harter Tobak. Das "crappy" grenzt dann schon an Blasphemie. Ja genau, und ihr seid auch die einzigen, werte Distance In Embrace, die wissen wer Raised Fist ist, ...in Minden vielleicht. Wahrscheinlich nicht einmal das, denn im Dunstkreis von Bielefeld und Hannover lebt man doch tatsächlich angrenzend an zwei recht guten lokalen Hardcore-Szenen. Sollte man nicht glauben.
Achso, ich wollte ja eigentlich noch was zur EP sagen. Die heißt "The Best Is Yet To Come". Hat rein gar nichts mit Thrice, Refused, Raised Fist, Days In Grief, oder nur ansatzweise Screamo zu tun, klingt nach Metalcore, der einerseits technisch gut gespielt ist, an die guten alten As-I-Lay-Dying-Zeiten erinnert, anderseits schwach A Day To Remember kopiert und uninspiriert Dance-Elemente aus dem schrecklichen aktuellen Asking-Alexandria-Trend mitnimmt.
Distance In Embrace - "The Best Is Yet To Come"
via: Horror Business Records
Mehr: Distanceinembrace.com