Ein schattiges Plätzchen. "Places" von Ashes Of Pompeii besprochen.
Ashes Of Pompeii. Fotoquelle: facebook |
Die vier Künstler bleiben aber nicht nur in ihren eigenen Köpfen stecken. Im Song "Gunkanjima" geht es um die Tücken des technischen Fortschritts, und unsere Gesellschaft, die Humanitär nicht Schritt zu halten scheint. "Now we know that technical advance by it self creates more problems than it solves / Everything changes and so do we / So we have to do"
"Raised By The Wolves" ist der absolute Anspieltipp dieser Platte. Dort scheint die gesamte Vielseitigkeit dieser Band abgebildet. Ohrwurmcharakter und geerdeter, getragener Sound gut verschnürt mit den passenden Worten einer großartigen Gesangsstimme.
Alles auf "Places" wirkt so echt und natürlich aus einer homogenen Masse; nicht einmal die kleineren Elektro-Nuancen hauen einen als Hörer irgendwo aus der Kurve. Ashes Of Pompeii dürften gerade Hörern mit Vorliebe für anspruchsvollere, getragenere Rockmusik zwischen Post-Hardcore und Post-Punk gefallen. In einer Reihe mit anderen Künstlern wie beispielsweise Hot Water Music, Thrice, Make Do And Mend oder Polar Bear Club fühlt diese Musik sich ganz bestimmt heimisch.
Ashes Of Pompeii - "Places"
VÖ: 13.4.2012
via: Midsummer Records
Mehr:
Ashes Of Pompeii momentan auf Tour, -> zu den Daten. Nach und nach das gesamte neue Album "Places" in Videos bebildert, gleich
->hier!