Battle For Paris. Superstars? Noch nicht. Vielleicht wann anders?

Battle For Paris aus Bridport, Großbritannien. Foto: Pressefreigabe
Battle for Paris sind eine weitere junge britische Band, die sich in chaotisch anmutendem, sagen wir einfach mal, Post-Screamo austoben. The Fall Of Troy und The Blood Brothers sind schon eine Weile nicht mehr. Nun liegt es auf der Insel dem Chaos-Genre nochmal Leben einzufauchen. Auf ihrer neuen Platte "Superstar", die via Tangled Talk vertrieben wird frickeln sie ganz gewaltig auf diese beweglichen gebrechlichen Härchen im Ohr ein. Man atmet regelrecht auf, wenn die jungen Kerle ab und an eine annähernd normale Melodie in ihre Musikhäkeleien einfließen lassen.

Irgendwo hat es aber auch etwas hypnotisches Battle for Paris zuzuhören. Gewiss ist das Gebotene keine Liebe auf den ersten Akkord, hat aber definitv das Zeug zur Hass-Liebe, nicht ungleich einer chaotischen On-und-Off-Beziehung auf der Bettkante.

"Superstar" heißt das Album, ob der Name mal Programm wird? Hierzulande wahrscheinlich nicht. Außer das vermutbare Fall-Out-Boy-Gen setzt kräftig an, beim nächsten Output.



Battle For Paris - "Superstar"
VÖ: 16.4.2012
via: Tangled Talk Records


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