Reznik Syndrom mit Foxxes, Start A Fire und White Fields in Heuchlingen. Heuchlingen?! Häh?

Headliner: Foxxes aus Cardiff. Foto: Matthias Roman Schneider Photography
Heuchlingen, eine kleine, schwäbische Ortschaft. Ein 880-Seelen-Dorf. Eine Teil-Gemeinde von Gerstetten an der schwäbischen Alb. Oder Austragungsstätte unterhaltsam stimmiger Hardcore-Konzerte.

Am 24. April. Ostersonntag veranstaltete das Schlicker, eine Kultkulturkneipe im Herzen vom süd-westlichen Nirgendwo einen sogenannten Easter-Bash. Gebasht wurde dabei niemand. Nur die Stille musste leiden, unter wunderbar schönen, treibenden Hardcore-Tönen. Vier Bands, drei aus dem nicht all zu fernen, deutschen Umland und eine Band aus Cardiff, Wales versammelten sich dort und ließen während der Show vergessen, dass man sich nicht irgendwo mitten in einer Großstadt befand.

Alle Bands am Abend spielten kräftigen, eigenwilligen und überaus modernen Hardcore. Reznik Syndrom und Start A Fire aus Stuttgart und White Fields aus Coburg machten es vor, wie treibender Hardcore mit echten Emotionen zu funktionieren hat, Foxxes aus dem UK setzten dem wilden Treiben zu später Stunde ein Sahnehäubchen auf.

Nach 25 Jahren hat man im Schlicker in Heuchlingen den Hardcore entdeckt, und zelebriert ihn würdig.

Mehr Fotos vom Konzert:
My Indie Mind Photoblog

Mehr zu den Bands:
Die Homepage von Reznik SyndromStart A Fire bei BandcampWhite Fields bei MySpaceFoxxes bei Facebook.

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