Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts!

So warten die Osterhasen auf ihr langes Arbeitswochenende. Bild: Heat
Warum versteckt ein Hase bunte Eier? Wo kommen die Eier her? Hat da ein Hase nicht etwa Hühnersklaven?! Fragen über Fragen.

Ein Christ sagte scheinbar einmal, der Hase könne sich toll reproduzieren, und die Eier seien ein Zeichen für die Wiedergeburt. Dieser Mensch war ein ganz ein gewiefter, der hat nämlich von dem anderen Mensch, diesem, der nicht so war wie er, einfach ein paar Ideen stibitzt und sich einverleibt. Und jetzt haben wir diese eierlegende Wollmilchsau. Pardon, diesen Jelly-Beans kackenden Hasen.

Warum eigentlich? Ja, weil der Mensch immer gern an übermenschliches Denkt. Er will es ja einfach nicht wahrhaben, dass wir nun mal eben so ein kleines unbedeutendes etwas im Gesamtkonstrukt des Lebens sind. Eventuell ist ein jeder Mensch der Ostereier sucht genau so bedeutsam wie eine Nacktschnecke während einer Trockenperiode.

Na, wenigstens haben wir ein langes Wochenende, der Wahnvorstellung einer Menschengruppe zu verdanken. Aber warum ohne Tanz, Musik und Freude? Fragen über Fragen, die man nur mit fiesen Stänkereien belegen kann, oder?

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