Touché Amoré, Self Defense Family und Dad Punchers. So war das letzte Konzert in Deutschland. Im Juha-West, Stuttgart.
Touché Amoré Es war ausverkauft. Ziemlich warm. Und eigentlich so wie man sich eine Hardcore-Show vorstellt. Am Freitag, im Jugendhaus West - zu Stuttgart. Ein guter Haufen junger Menschen, der sich durch die Konzerträumlichkeiten quetschte, nur um die musikalischen Helden zu sehen. Hätte man ja nicht erwartet, dass die Generation Y noch begeisterungsfähig ist. Aber alsbald der Headliner Touché Amoré die erste Note angeschlagen hatte, war die Meute nicht mehr zu halten. Fliegende Füße, ekstatische Singalongs, und eine Dynamik die das Juha-West schon lange nicht mehr gesehen hat. Musikalisch fuhren die Amerikaner ihre Ladung Hits über eine gefühlte Ewigkeit ab. Gewohnt tight. Gewohnt nett, ohne Allüren. Selbst wenn man nicht der größte Fan der Band ist, musste man sich eingestehen, dass das ein verdammt gutes Konzert war. Touché Amoré ist eine Band die das was sie macht, in Perfektion beherrscht. Zwar gibt der Bandname nur in zwei Sprachen vermischt, ansatzweise irgendeinen Si...