Komm mal runter, es ist Advent. "Between The Concrete & Clouds" von Kevin Devine hilft.
Kevin Devine. Fotoquelle: facebook |
Man muss eigentlich nicht lang um den heißen Brei herummanövrieren. Wer Indie-Emo-Pop wie Dashboard for Cutie oder Straylight Confessional mag, der kennt den guten Kevin Devine aus Brooklyn sicherlich seit seinem "Circle Gets The Square"-Album. Der weiß aber auch genau so gut, dass Begriffe wie Indie, Emo und Pop genau so dehnbar sind, wie der Sound von Herrn Devine. Zwischen Folk und sonstigem melodiösen, vermeintlichem Gedudel, findet der Musiker auch auf "Between The Concrete & Clouds" die richtige Mixtur um die Luft mit einer Wärme zu füllen, die man sich gerne in den eigenen vier Wänden wünscht - vor allem wenn es draußen kalt ist.
Gerade zu dieser Jahreszeit ergeben Devines Texte zugegeben ein wohliges Gefühl, darüber, dass man nicht der Einzige auf der Welt zu sein scheint, der gesellschaftliche Konstrukte zu hinterfragen weiß. Der titelgebende Song "Between The Concrete & Clouds" fühlt unserer Zeit mit folgenden Textzeilen ganz gut auf den Nerv: "Walked in the world, became a Catholic / The oil, the guilt / Somewhere in high school switched to atheist / Your anger & your will / Turned 25, freaked out by everything..."
So, und jetzt kommt der Kaufhinweis: Wer zum Weihnachtsfest der Freundin noch etwas gutes tun möchte, der geht bei Arctic Rodeo vorbei und holt eine Ladung Kevin Devine ab. Kann man auch gut der Mutter oder Schwiegermutter schenken. Damit macht man sich sicherlich nur Freunde. Und wenn man schon genügend Freunde hat, dann gönne man sich das gute Stück doch einfach selbst.
Kevin Devine - "Between The Concrete & Clouds"
VÖ: 23.07.2011
via: Arctic Rodeo Recordings
Mehr: kevindevine.net