Auf Wiedersehen Hurricane, hallo Leben.

Hurricane Festival. Das war 's dann für dieses Jahr wieder einmal. 


Nach dem Wirbelsturm.

Das Hurricane war wunderbar, anders kann man es kaum sagen. Der einzige negative Punkt war eventuell das Wetter. Das nie so richtig wusste, wohin es wollte. Immer den Deckel vor die Sonne gehängt, dann genießelt, einen Strahlen Sonne darauf, und wieder das selbe. Bis es dann zu guter letzt am Sonntag bei Vampire Weekend zum kleinen Wolkenbruch kam.

Die World-Music-Indie-Rocker Vampire Weekend gehörten mit ihrem facettenreichen Sound, trotz des Wasserschadens von Oben, mit zu den Highlights des bunt gemischten Genreaufgebots, des diesjährigen Hurricane Festivals. Außerdem waren The Gaslight Anthem, die es schafften für ihren Auftritt die Sonne herbei zu schwören "straight from the heart" die persönlich ergreifenste Band am Wochenende. Tanzbein hoch und Hände in die Lüfte, und so weiter. Die genialen Coheed and Cambria wussten zudem das Indie-Festival mit einem übermäßigen Metal-Set aufzulockern und führten einleuchtend zum Wahnsinnsauftritt der Deftones hin.

Weitere Highlights, die erwähnt werden wollen: Archive, HORSE the Band, Zebrahead und Skindred. Diese Bands wussten ihre festivaltauglichkeit unerwarteter Weise beeindruckend zu beweisen. Archive hatte ich persönlich kaum auf dem Korn, doch glücklicherweise habe ich sie mit genommen. Sonst hätte ich echt etwas richtig tolles verpasst.

An dieser Stelle verweise ich noch knapp auf eine mittelprächtige Fotostrecke, die über die vier Tage Festivalwahnsinn entsanden ist.


Mehr: hurricane.de

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