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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Touché Amoré mit Tourauftakt in Stuttgart. Am 8. Juni im Cann in Bad Cannstatt, zusammen mit Swain.

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Touché Amoré . Foto: Promo / fb.com/toucheamore  // Die fremdernannten Heilsbringer des emotionalen Hardcores kommen bald wieder auf Tour durch Europa, bevor sie ihre Reise nach Australien fortsetzen. Jeremy Bolm und seine Mannen in T ouché Amoré starten ihren Trip am 8. Juni im Club Cann in Stuttgart Bad Cannstatt. Mit ihrem aktuellen Album "Stage Four" sind sie in Höchstform aufgelaufen, vermengen treibenden modernen Hardcore, bit den besten Zutaten aus den frühen Nuller Jahren des Emocore. Zur Show in Stuttgart, und den restlichen Club-Shows in Deutschland, bringen die Kalifornier die holländischen Wahl-Berliner Swain mit. Die machen auch gut was her. Zwischen Grunge und ätzendem Post Punk.

Im Kopf in die Staaten und zurück. Hoch/Tief mit "Detroit->Stuttgart". Ein neues Album, von alten Hasen, die früher mal anders hießen. Zwischen Quicksand und Texas is The Reason.

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Hoch/Tief aus Stuttgart. Herrgott, die haben angefangen als Nirvana gerade die Punkrockwelt umkrempelten. Foto: Promo // Vor gut zwanzig Jahren nannten sie sich noch Boiler, und Magazine wie die Visions feierten ihren Crossover mit klarer Emocore-Kante. Dann kam eine Albernheit namens Cargocity dazwischen, bis es wieder ernst werden sollte. Ingo, Stephan und Jochen erfanden sich vor über sechs Jahren dann wieder neu und nannten sich ab sofort Hoch/Tief. Jetzt fertigen sie Emo á la Texas Is The Reason oder Mineral mit breitbeinigem Rock-N-Roll-Stand ab, statt der Teenage Angst jüngerer Semester. Sechs Jahre nach dem Debüt-Album, jetzt das neue Werk.

Zwischen den Milberg Studios und Human Abfall als Teil der so called "Stuttgarter Szene" gefeiert. JFR Moon mit neuer Musik. Jetzt Sommer, komm schon. "Swim".

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Nein, das ist nicht James Franco. JFR Moon. Foto: Promo // Seit die Arte-Sendung Tracks mal über die Nerven, Human Abfall, Karies und die dazugehörigen Stuttgarter Milberg-Studios berichtet hat gibt's hier im Kessel offensichtlich eine post-grungige Psychedelic-Szene, die Leute manchmal mit dem 90er-Jahre-Seattle vergleichen wollen. Uns soll das recht sein. Wir begrüßen jede neue Musik aus Stuttgart. Wenn sie sowas wie Seele, oder wenigstens Humor hat. Die fünfköpfige Band JFR Moon, die vom Promoter als Nebenprojekt von Human Abfall geführt wird, hat beides.

Ein bisschen wie Eis am Stiel. Häxxan aus Israel. In Stuttgart in der Neuen Schachtel gesehen.

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#häxxan Ein Beitrag geteilt von Matthias Roman Schneider (@matthias_stgt) am 12. Mai 2017 um 15:39 Uhr // Stuttgart hat so ein paar wunderbare Unorte, die sich für den Neuankömmling in der Baustellen-Kapital-Metropole niemals erschließen können. Eine neue Perle unter diesen ist die Container-City, die sich der Kunstverein Wagenhallen aus der Not geboren hat. Die Not aus den Ateliers in den Wagenhallen raus zu müssen. Wegen Sanierungsarbeiten, die 2 Jahre und 30 Millionen Euro beanspruchen dürfen. Die Stadt und Förderfonds zahlen das. Die Neue Schachtel. Ein Spielort mit kleiner Bühne ist dort entstanden. In ein paar Überseecontainern können Bands aller Couleur aufspielen. Die Veranstalter buchen am liebsten Bands mi dem Fuß im Rock'n'Roll. Die Girlies von Gurr haben wir dort schon mal gesehen beispielsweise. Dieses Wochenende durften Häxxan aus Israel ran.

Das Line-Up steht! Für das Maifeld Derby in Mannheim sind jetzt alle 70 Bands und ihre Spielzeiten bekannt.

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Etwa 4500 Besucher auf vier Bühnen, zählt das Festival an einem seiner drei Tage. Das Maifeld Derby in Mannheim ist unter all den Sommerfestivals dafür bekannt, dass die Musik im Mittelpunkt steht. Sprich, hier kommen Leute wegen der Musik hin. Und das vor allem auch, weil zwischen den bekannten Namen auch unendlich viele Geheimtipps sind. Eigentlich kann dich bei einem Maifeld Derby jeder Künstler überraschen und von den Socken hauen. Wir sagen da nur schlagwortartig:   Moderat ,   Slowdive ,   Bilderbuch ,   Metronomy ,   Sohn ,   Primal Scream ,   American Football ,   Minus The Bear ,   The Tidal Sleep ,   Gewalt ,   King Gizzard &The Lizard Wizzard ,   Dear Reader ,   Gemma Ray ,   und, und, und... Im verflixten siebten Jahr hat das Maifeld Derby in Mannheim für sein Open-Air im Juni 70 tolle Acts zusammengetragen. Wann alle spielen, und wer das überhaupt ist könnt ihr ab jetzt online auf der Se...

Melodisch, vertrakt, wunderschön perfekt. Das sind andere Worte für Periphery. Live erwischt in Wiesbaden mit The Contortionist und Destrage.

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Periphery.  Foto: Janik Fregin // Polyrhythmen, komplexe Riffs und trotzdem mit einer wunderschönen Gesamtmelodie. Genau das sind Periphery. Wer Periphery schon mal auf CD gehört hat und denkt, dass die Band sich nach Roboter anhört und das alles nur genauestens nachbearbeitet ist, der liegt falsch. Denn live spielen die fünf mit genau der selben Präzision die man auch von den Alben kennt. Am Dienstag haben wir die Jungs im Schlachthof in Wiesbaden live gesehen. Begleitet wurden sie von The Contortionist aus Indianapolis und Destrage aus Mailand.

Wir sprechen über neue Musik aus Stuttgart. Im Interview mit Maik und Arne von An Early Cascade. Ausführlich. Lehnt euch zurück. Wir quatschen über die Tour mit Heisskalt und das neue Album "Alteration".

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Foto: Venera Red. Photography / venera-red.com   // Ich treffe mich mit Maik, dem Sänger, und Arne, einem der Gitarristen, von An Early Cascade im Kap Tormentoso in Stuttgart, unten in der Kellerkneipe auf ein Bier. Wir sprechen über das neue Album, wie das so entstanden ist.

An Early Cascade mit neuem Album. "Alteration". Alles neu. Alles anders. Aber immer noch AEC.

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Knapp ein-einhalb Jährchen nach ihrer letzten EP "Kairos" streben die Stuttgarter An Early Cascade wieder einmal Veränderung an. "Alteration" ist die erste Platte der über zehnjährigen Bandgeschichte, die einfach mal ganz anders aufgenommen wurde. Das liegt daran, dass einer der wichtigen Songwriter (Stroh) nach "Kairos" die Band verlassen hatte. So wurde das Album jetzt erstmals komplett beim Jammen geschrieben. Gemeinsam. Das Ergebnis ist ein erwachsenes Album zwischen Prog, Emo, und sogar Stadion-Rock. Klar, den Vergleich mit Circa Survive muss man bringen. Der kratzt aber nur an der Oberfläche. Es sind viele Einflüsse, aus der Post Hardcore Ecke zu hören. Oder zumindest von Bands, die den Mut hatten aus der Genre-Schublade auszubrechen. Wie Thrice oder sogar Biffy Clyro. Denn genau diesen Mut haben auch An Early Cascade. Es ist ein eigenständiger, spezieller Sound. Er wird nur das eine Problem haben, deutsche Vermarkter haben keine Eier. In den USA...