Code Orange Kids mit Twitching Tongues. Davor: Fjørt. Mal wieder Hardcore. Mal wieder im JuHa-West.

Code Orange Kids
Weil's im JuHa-West eigentlich immer schön ist, war das auch mal wieder eine schöne Sache. Musikalisch nicht jedermanns. Aber immerhin ziemlich abwechslungsreich. Fjørt aus Aachen durften den Anfang machen auf der Bühne.

Recht früh. Kurz nachdem um achte am Freitagabend die Türen geöffnet hatten, stand die deutschsprachige Post-Hardcore-Band schon auf der Bühne. Mit dabei ihr neues Album "D'Accord" und moderne Klassiker von der "Demontage" EP.

Da gab es rein gar nichts zu meckern. Nur, dass vielleicht ein paar Gäste zu spät kamen, den bei Fjørt war es noch ein bisschen leer, so früh am Abend.

Code Orange Kids aus den USA packten daraufhin eine Ladung chaotischen Hardcore auf's Brett. Ein ordentliches Brett auf dem Bühnenbrett sozusagen. Optisch fragwürdig, melodisch grenzwertig. Aber im Gesamtpaket ziemlich gut bekömmlich. Sie spielten ja auch nicht besonders lange.

Twitching Tongues, die Tour-Mates. Auch aus den USA. Sie spielten als Headliner eine Nummer groovenden Hardcore, mit einer eigenwillig melodisch dargebotenen Gesangsstimme. Viele Gäste freuten sich drüber. Mir ganz subjektiv wurde das schnell fad.

Langweilig war der Abend insgesamt aber nicht, angesichts der Band-Breite des gebotenen Hardcore-Süppchens. Immer wieder ein Genuss, da im Stuttgarter Westen.

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