Pressefreiheit im internationalen Vergleich.

Ziehen da Wolken auf in unserer Demokratie?

Jedes Jahr gibt die Organisation Reporter ohne Grenzen eine Rangliste aller Staaten der Welt raus - um aufzuzeigen wie es um die Pressefreiheit steht.

Deutschland landet in diesem Jahr nur auf Rang 17. Grund dafür sei die Verschlossenheit der Behörden, wenn es um Informationen im Detail ginge, berichtet ein Sprecher der Reporter ohne Grenzen. Auf Platz eins der Weltrangliste sitzt Finnland, zusammen mit Island, Niederlande, Norwegen, Schweden und der Schweiz. Insgesammt würden die europäischen Länder sich außerdem weiter gegen die Presse verschließen. Vor allem in Frankreich (Rang 44) und Italien (Rang 49) scheint man ungerne mit der Journallie zu kooperieren. Kann es dort überhaupt noch eine gleichwertige vierte Gewalt geben?

Dabei ist der Grundstein jeder Demokratie die Rede- und Pressefreiheit. Kein Wunder, dass ein WikiLeaks ins Kreuzfeuer geriet. Die ach so freiheitliche USA rangiert auf Platz 20 in der Weltrangliste. Die letzten beiden Plätze gehen an Nord-Korea (177) und Eritrea (178).

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Reporter ohne Grenzen

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