Architects, wenn die Stücke zusammen wieder Sinn ergeben.
CD-Besprechung. Neue Musik aus dem Süden Englands. Architects aus Brighton melden sich kommende Woche mit ihrem vierten Album zurück. Mit "The Here And Now" bewegt sich die Band weiter in Richtung Post Hardcore, und verdrängt immer mehr die Math-Metal Wurzeln, lies hier warum das nichts Schlechtes ist.
"The Here And Now" VÖ: 21.01.2011
01. Day In Day Out
02. Learn To Live
03. Delete, Rewind
04. BTN
05. An Open Letter To Myself
06. The Blues
07. Red Eyes
08. Stay Young Forever
09. Heartburn
10. Year In Year Out/Up And Away
Erinnert man sich zurück an das erste Album "Nightmares", das mit vertracktem Metal begeisterte. Dann ist nicht mehr viel von den Architects übrig geblieben. Zu mindest nicht vom ersten Eindruck. Nachdem sie sich von ihrem alten Frontmann, wegen musikalischer Differenzen getrennt hatten, begann für die jungen Engländer die Suche nach dem eigenen Sound. Zwei durchwachsene Alben folgten. "Ruin" war uninspiriert, man hatte dem neuen Sänger den alten Sound überstülpen wollen. Auf dem Nachfolger "Hollow Crown" kam die neue Stimme dann endlich richtig zur Geltung, die Tür in Richtung Post Hardcore war plötzlich aufgestoßen. Und nun mit "The Here And Now", gar wörtlich, ist die Band schließlich angekommen. Das Rezept ist kein neues. Emocore und Metalcore schütten viele zusammen in einen Topf. Aber selten funktioniert das ganze heutzutage noch so gut wie auf der neuen Platte von Architects. Unter einer guten Schippe Emocore spielen die Briten mit keifendem Hardcore auf und scheuen nicht einmal vor ruhigen, dramatischen Down-Tempo-Passagen zurück. Architects haben endlich wieder einen eigenen Sound gefunden, der da irgendwo zwischen amerikanischen Bands wie Vanna, The Bled oder den walisern Funeral For A Friend rangiert. Keine schlechte Gesellschaft. "The Here And Now" ist ein durchaus empfehlenswertes Album. "The pieces fall in place / and finally make sense again."
Bei MySpace kann man das "The Here And Now"-Album noch bis zur CD-Veröffentlichung komplett anhören.
01. Day In Day Out
02. Learn To Live
03. Delete, Rewind
04. BTN
05. An Open Letter To Myself
06. The Blues
07. Red Eyes
08. Stay Young Forever
09. Heartburn
10. Year In Year Out/Up And Away
Erinnert man sich zurück an das erste Album "Nightmares", das mit vertracktem Metal begeisterte. Dann ist nicht mehr viel von den Architects übrig geblieben. Zu mindest nicht vom ersten Eindruck. Nachdem sie sich von ihrem alten Frontmann, wegen musikalischer Differenzen getrennt hatten, begann für die jungen Engländer die Suche nach dem eigenen Sound. Zwei durchwachsene Alben folgten. "Ruin" war uninspiriert, man hatte dem neuen Sänger den alten Sound überstülpen wollen. Auf dem Nachfolger "Hollow Crown" kam die neue Stimme dann endlich richtig zur Geltung, die Tür in Richtung Post Hardcore war plötzlich aufgestoßen. Und nun mit "The Here And Now", gar wörtlich, ist die Band schließlich angekommen. Das Rezept ist kein neues. Emocore und Metalcore schütten viele zusammen in einen Topf. Aber selten funktioniert das ganze heutzutage noch so gut wie auf der neuen Platte von Architects. Unter einer guten Schippe Emocore spielen die Briten mit keifendem Hardcore auf und scheuen nicht einmal vor ruhigen, dramatischen Down-Tempo-Passagen zurück. Architects haben endlich wieder einen eigenen Sound gefunden, der da irgendwo zwischen amerikanischen Bands wie Vanna, The Bled oder den walisern Funeral For A Friend rangiert. Keine schlechte Gesellschaft. "The Here And Now" ist ein durchaus empfehlenswertes Album. "The pieces fall in place / and finally make sense again."
Bei MySpace kann man das "The Here And Now"-Album noch bis zur CD-Veröffentlichung komplett anhören.
