"Manteision Bodolaeth". Ein Album wie eine Abhandlung über die menschliche Existenz. Das Debüt von Rope aus Wales.
Rope aus Bridgend. Foto: Promo Bridgend ist ein sehr depressiver Ort. Erst letztes Jahr im nach dem Ort in Süd-Wales benannten Film "Bridgend" thematisiert. Ein dokumentarisch wirkender Psycho-Coming-Of-Age-Film, sein Thema unzählige (an die 70) Selbstmorde von Jugendlichen, die sich dort im letzten Jahrzehnt tatsächlich ereignet haben. Schließt man kurz: Kein Wunder ist die Musik von Rope aus eben diesem Bridgend in Wales so getragen, nachdenklich, hoffnungslos. Die neuste Veröffentlichung der dreiköpfigen Band trägt den Namen "Manteision Bodolaeth". Das ist Walisisch und heißt laut Google-Translator: "Existenz Vorteile". Inhaltlich lyrisch befassen die jungen Waliser sich mit einer Art Abhandlung über die menschliche Existenz. Der Opener, der sechs Titel starken Platte, "Ohrwurm" begrüßt den Hörer mit einem Auszug aus der Gerichtsszene von Fritz Langs "M" von 1931. Ein in deutscher Sprache stammelnder Mann der sagt: " ...