Grieved waren zusammen mit Employed To Serve und Lion City in Stuttgart im Juha-West.
Grieved. Foto: mim. |
Grieved, der Headliner, spielte am Abend glaube ich das kürzeste Set. 30 Minuten. Quick and dirty. Ganz in meinem Ohr wollte da nichts vom vermuteten Groove-Monster ankommen. Employed To Serve hatten mich eine knappe Viertelstunde zuvor einfach zu sehr an die Wand gespielt. Bei Bandcamp klingt das schöne Chaos angenehm wie Anno-Anfang-Zweitausend - live ist's dann noch eine ganz andere Wucht. Quasi eine Johnny-Truant-Gedächtnisband mit ungestüm fauchendem Front-Mädchen und wohl platzierten Backing-Vocals vom arg guten Gitarristen. Sehr cool.
Lion City machten zu Beginn auch das was sie gut machen. Breitbeinigen Stu-York-Hardcore. Läuft. Guter Abend. Wem der Eintritt ein Bisschen teuer war - das war wegen dem Großveranstalter Stuttgart Live, da kann der Juha-West-eigene Flo leider nix dran ändern. Trotzdem alles in allem, wie gesagt, ein guter Abend.
Fotos gibt's ->hier.