Basement. Album Nummer drei. "Promise Everything".
Basement. Foto: Harley Pethybridge |
Diese Briten wissen was sie tun. Sie kennen in ihrem Dunstkreis keine musikalischen Grenzen und spielen selbst einen 90er Sound der sich im Emo und Grunge bedient, und haben damit schon Bands wie Daylight sprich Superheaven oder Milk Teeth inspiriert.
Das neue Album mit dem Titel "Promise Everything" verspricht nicht viel mehr als eingängig getragenen Emo/Post Grunge. Klingt alles sehr amerikanisch und fühlt sich besonders wohl zwischen Sunny Day Real Estate, Braid, Prawn und Jawbox. Gesanglich erinnert Frontmann Andrew Fisher außerdem an einen jungen Dustin Kensrue von Thrice. Zutaten die zünden.
Die zehn Titel auf "Promise Everthing" sind eingängig. Bieten aber genügend Tiefe um bei jedem Durchgang zu wachsen. Zudem ist kein Song merklich länger als drei Minuten. Ein guter Radiosender müsste eigentlich jeden einzelnen dieser Songs rauf und runter spielen. Leider gibt's hierzulande keine guten Radiosender. Sollten wir uns vielleicht mal zu Herzen nehmen und was daran ändern.
Basement - "Promise Everything"
VÖ: 29.1.2016
via: Run for Cover Records / ADA
Mehr: facebook.com/Basementuk
Basement mit Tigers Jaw
kommende Termine:
29.02.16 - Zürich - Dynamo (CH)
01.03.16 - Stuttgart - Universum
02.03.16 - Paris - La Mécanique Ondulatoire (FR)