Veröffentlichungsschose von Start A Fire. Mit freundlicher Unterstützung von I Saw Daylight und einmal Like Lovers. Und so war's.

 Start A Fire. Foto: MYINDIEMIND.de
Am Samstag feierten die Stuttgarter Start A Fire quasi daheim die Veröffentlichung ihres Debütalbums. Digital gibt es das Stück schon zu hören, leider waren die echten, griffigen Platten am Wochenende noch nicht gepresst. Gut Ding will Weile haben, wissen wir. Wie gut das neue Material im Livezustand ist, durften einige Besucher im JuHa West am eigenen Körper miterleben.

Unterstützt wurde die körperlich durchschnittlich übergroße Band (ja in Start A Fire gibt es große Menschen) von einer Menge Lobhudelei und der Musik der Ulmer Band I Saw Daylight. Diese körperlich eher klein gewachsene Band hat musikalisch selbst auch eine gute Screamo-Kante parat. Außerdem spielen die zwei Mädchen und drei Kerle offensichtlich recht gerne in Stuttgart und der näheren Umgebung. Die hatten und machten Spaß. Gut so.

Davor aber war der grenzgeniale Jan Kerscher von Like Lovers und Ghost City Recordings aus Nürnberg alleine angereist. Er spielte seine Songs ausnahmsweise alleine - ohne Band. Nur mit Effekt-Brett und Akustik-Gitarre und seiner Stimme. Das war ziemlich gut. Anders kann man das nicht sagen.

Die Schau musste man ihm aber nicht stehlen, denn eigentlich waren doch alle wegen Start A Fire im gut besuchten Jugendhaus angetanzt. Die waren dann live auch ziemlich kantig und ziemlich gut. Frontmann Jan "Jenner" bringt schon ganz gut Bewegung in einen Laden. Ja er bewegt sich viel. Und macht sonst auch vieles richtig. Wie die neuen Songs zwischen Screamo, Melodic Hardcore und ein bisschen Emo. Dazu möchte man sich aber die neue Platte "Mein Name ist Bedauern" noch ein paar mal öfter anhören. Denn so eingängig die Songs zu Teilen sind, so schnell sind sie auch an einem vorbeigeprescht. Guter Abend, gute Musik. Gute Leute. Bilder. Musik. Unten.



START A FIRE - release show, juha west. 11.1.14

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