Sleep Beggar. Electro-Landscaping schwarz gemalt. "Me Leaving Me"
Sleep Beggar. Fotoquelle: facebook |
Die vier Songs, die Jamie Burne auf seiner zweiten kleinen EP versammelt, sind träger aber in sich noch tosender und unklar. Samples und vertrackte Beats, ergeben zusammen mit Rap-ähnlichem Geshoute einen Quasi-Alptraum. Gesprochenes Wort, in verzweifeltem Geschrei verzerrt. Schleichende Rhythmen und synthetische Horrorsounds. Wer sich die Stimmung runter ziehen will, kann sich mit dieser EP einen schönen dunklen Vorhang stricken. Augen zu, abschalten. Welt hassen. Einlullen lassen. Ist die Musik aus, geht es einem plötzlich super.
Empfehlenswert für einen Trip. Mit Droge, oder nur der Droge Musik selbst. Fröhlich ist anders. Aber so angenehm runterziehend ist auch selten etwas.
Sleep Beggar - "Me Leaving Me"
VÖ: 13.08.14
via: diy
Mehr: sleepbeggar.bandcamp.com