Dunkel, wütend und ganz schön geil: "Asylum" von Abest.
Abest proben still und heimlich für die Tour im August An so manch einem Feiertag stößt man auf die schönsten Bands durch puren Zufall. Getreu dem Serendipity-Prinzip bestelle ich mir da die neue Platte von Trainwreck bei This Charming Man. Fast schon unabsichtlich klicke ich das erste Video auf der Startseite an und lande bei Abest . Schickes Vorschaubild, noch schickere Musik: das kann was! Seit 2011 gibt es die Gruppe schon, die aus vier jungen Herren aus Göttingen, Kassel, Lüneburg und Bielefeld besteht. Weshalb ich das so explizit erwähne, dass die Band noch jung ist? Weil es überhaupt nicht danach klingt. Das klingt derart angepisst und verdorben, als hätte die Band schon kollektiv Biere in den tiefsten Abgrund gekippt. Das Debütalbum namens "Asylum" ist inzwischen seit Mitte Mai über This Charming Man erhältlich. Sieben Songs mit einer Gesamtlänge von knapp 40 Minuten bringen die tiefen Töne der Boxen mal wieder zum Schwitzen. Eine Mischung aus Rituals ,...