"Self Inflicted"-Tour. Gebt Vorbands eine Chance. Mit Chelsea Grin, Betraying The Martyrs, Make Them Suffer und Void Of Vision
Chelsea Grin. Foto: Janik Fregin// |
Schreibt euch das auf die Base-Cap: Gebt den Vorbands eine Chance! (Bitte!)
Void of
Vision. Aus dem weit entfernten Lande des weiten Nichts und der Kängurus kamen
die 5 jungen Helden um Europa zum ersten Mal zu zeigen, dass sie's drauf haben.
Leider war beim ersten Lied von VOV der Club gerade mal zu knapp einem Viertel
gefüllt. Doch das hat die Australier kaum gestört. Mit sehr viel guter Laune
und Spaß beim Performen haben sie die wenigen Besucher schon gut für den Abend
aufgeheizt.
Das
hatten dann Make Them Suffer, die ebenfalls aus Australien kommen auch gemerkt.
Die Deathcoreler aus Perth haben mit ihren erschreckend sauberen Breakdowns
(so vom Spielen und Klang her) die Stimmung krachen lassen.
Wieso allerdings die Keyboarderin bei Liveauftritten nicht wie auf dem Album den Ton ihrer Stimmt sauber halten kann weiß keiner so recht. Jedoch passen ihre melodischen Riffs sehr gut zum Rest der Band. Und das ist nunmal was Make Them Suffer so ausmacht.
Bei Beginn der 2. Halbzeit des Abends war wohl der Launen-Höhepunkt der Konzertbesucher. Betraying The Martyrs. Mit dem ersten Lied auf ihrem brandneuen Album 'The Resilent' stiegen sie ein. Und Wiesbaden kennt es bereits. Mit zahlreichen Sprüngen bis zur Decke, Besteigen von Lautsprechern und Keyboarder der sein Instrument immer wieder wie 'ne Gitarre umhängt und spielt haben BTM die Top Performance des Abends abgeliefert. Diese 6 Männer aus Paris haben einfach Spaß beim Spielen und das steckt das Publikum an. War aber auch von Anfang an klar dass BTM ein Publikumsliebling ist, wenn jeder Dritte im Club dieselbe 'Betraying The Martyrs' - Cap aufhat.
Wieso allerdings die Keyboarderin bei Liveauftritten nicht wie auf dem Album den Ton ihrer Stimmt sauber halten kann weiß keiner so recht. Jedoch passen ihre melodischen Riffs sehr gut zum Rest der Band. Und das ist nunmal was Make Them Suffer so ausmacht.
Bei Beginn der 2. Halbzeit des Abends war wohl der Launen-Höhepunkt der Konzertbesucher. Betraying The Martyrs. Mit dem ersten Lied auf ihrem brandneuen Album 'The Resilent' stiegen sie ein. Und Wiesbaden kennt es bereits. Mit zahlreichen Sprüngen bis zur Decke, Besteigen von Lautsprechern und Keyboarder der sein Instrument immer wieder wie 'ne Gitarre umhängt und spielt haben BTM die Top Performance des Abends abgeliefert. Diese 6 Männer aus Paris haben einfach Spaß beim Spielen und das steckt das Publikum an. War aber auch von Anfang an klar dass BTM ein Publikumsliebling ist, wenn jeder Dritte im Club dieselbe 'Betraying The Martyrs' - Cap aufhat.
Betraying The Martyrs. Foto: Janik Fregin |
Nach
ungefähr 10 Songs der Franzosen war es Zeit für die Headliner der Tour.
Chelsea 'Breakdown' Grin.
Ob die 3 Männer mit den Glitzergitarren vergessen haben ihre
Kniebeugen zu machen oder nur so traurig darüber waren, dass ihre Skinny-Jeans
an den Knien aufgerissen sind und deshalb die meiste Zeit mit dem Kopf fast auf
dem Boden waren kann ich nicht beurteilen. Aber mal Spaß beiseite. Chelsea Grin
haben zwar nicht eine so Energie geladene Stimmung auf der Bühne (wie zum
Beispiel BTM), doch für ihre Musik ist ihre Performance eigentlich perfekt. Den
sehr Breakdown belasteten Deathcore (hihi) haben die Jungs aus Utah sehr gut
gespielt. Trotz extrem tief gestimmten Gitarren hatten sie einen doch sehr
sauberen Klang. Der Club war zum Ende hin dann recht voll und die Wiesbadener
hatten ihren Spaß im Moshpit bei CG. Nach 10 Songs legte die Band noch eine
Zugabe mit 'Cheyne Stokes' und 'Recreant' hin. Der allerletzte Breakdown ist
übrigens sehr amüsant; der Song wird extrem langsam und die meisten Besucher
kamen ins Schmunzeln als sie beim Warten auf den nächsten China Hit auf die Uhr
schauen mussten.
Für
Metal- und Deathcore Fans war das wohl ein gelungener Freitag Abend. Ich
empfehle dringenst jedem der auf Metalcore steht sich Void Of Vison anzuhören
und zu einem Konzert zu gehen, wenn sie das nächste Mal nach Deutschland
kommen.
Außerdem
sollte man Betraying The Martys mal gesehen haben, auch wenn man nicht so in
der Core-Szene ist. Aber die lassen sich ja recht oft sehen, da sie aus unserem
Nachbarland kommen.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, hier noch 3 Chancen die Tour zu besuchen:
04.03. Judenburg @ Rise Up Fest
05.03. München @ Backstage
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, hier noch 3 Chancen die Tour zu besuchen:
04.03. Judenburg @ Rise Up Fest
05.03. München @ Backstage