Berlin als Muse. Beim vierten Album konzentrierten sich Blood Red Shoes voll auf sich selbst.

Blood Red Shoes. Foto: Promo
Das Duo aus Brighton hatte genug vom Druck, genug des Zwangs neue Musik schreiben zu müssen. Anstatt ins naheliegende London zu fliehen, packten Blood Red Shoes ihre Sieben Sachen und fuhren nach Berlin. Dort mieteten sie sich über Monate in ein Studio in Kreuzberg ein. Erfuhren die Großstadt und sich selbst.

In einem Zement-Raum, mit nichts als ihren Insturmenten nahmen Laura-Mary Carter und Steven Ansell also ihre neuen Songs auf. Ohne dabei auf Label-Leute und Manager hören zu müssen entstanden zwölf neue Songs, die genau so klingen, wie die beiden Musiker sie haben wollten.

Roh, hart, und ausgestattet mit ziemlich viel Selbstvertrauen und Sex-Appeal. "Speech Coma" und Cigarettes in the Dark" sind dreckige Songs für dreckige Nächte. Beide Gesangsstimmen, die von Steven als auch die von Laura schlagen einen verrucht selbstbewussten Ton an. Begleitet von ihrem griffigen Indie-Rock zwischen Stoner und Post-Punk wird das selbst betitelte Album von Blood Red Shoes künftig noch so einige Spuren in den hießigen Clubs hinterlassen.



Blood Red Shoes - "Blood Red Shoes"
VÖ: 28.2.2014
via: Jazz Life/PIAS Cooperative







BLOOD RED SHOES: LIVE
10.04. Berlin, Astra
11.04. Dortmund, FZW Halle
12.04. Hamburg, Übel & Gefährlich
13.04. Stuttgart, Wagenhallen
15.04. München, Backstage Halle
16.04. Frankfurt, Batschkapp
17.04. Köln, Stollwerk

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