Film-Review: Inglourious Basterds
Bild: Mélanie Laurent als Shosanna Dreyfus, eine jüdische Kinobesitzerin in Paris Es war einmal im von Nazis besetzten Frankreich. Bingo, Quentin. Damit hast Du wieder einmal den Vogel Abgeschossen. Quentin Tarantinos neuester Streich Inglourious Basterds macht einen Streifzug durch die deutsch-französische Weltkriegsgeschichte. Geschichtliche Fakten werden absichtlich missachtet. Und das ist auch gut so. Tarantino schickt den Zuschauer in eine fiktionale Begebenheit, die den Nazi-Besatzern in Paris ganz schön Feuer unter dem Hintern macht. Mit historischen Abläufen nimmt der Film es zwar nicht genau, dafür aber erst recht wenn es um Meilensteine der Filmgeschichte geht. Ein Filmbegeisterter wie Tarantino selbst wird die ein oder andere Anspielung, und direkte Nennung von wichtigen Filmepochen entdecken. Juden-Jäger Landa gegen die Basterds. Keiner bleibt verschont, kein Goebbels, kein Hitler. Die wichtigsten Rollen werden auf der einen Seite von Brad Pitt , und auf der anderen Se...