The Dillinger Escape Plan: "Option Paralysis"
The Dillinger Escape Plan melden sich nach dem fulminanten "Ire Works" zurück. Das neue Werk hört auf den Namen "Option Paralysis". Der Titel ist nicht unbedingt Programm; paralysiert wirkt hier keiner der störrisch hackenden Mathematiker-Hardcoreler. Jedoch gewinnt die Band wiederum mehr als zuvor Lust an verspielten "hörbaren" Passagen, und lässt die tackernden, Chaos-Momente weiter unten auf der Tagesordnung stehen.
Details: "Option Paralysis" VÖ: 26.03.2010
1. Farewell, Mona Lisa
2. Good Neighbor
3. Gold Teeth On A Bum
4. Crystal Morning
5. Endless Endings
6. Widower
7. Room Full Of Eyes
8. Chinese Whispers
9. I Wouldn't If You Didn't
10. Parasitic Twins
11. Heat Deaf Melted Grill (Bonus Track)
Zunächst legen die Mathcore-Urgesteine gewohnt, sich selbst überschlagend, los. "Farewell, Mona Lisa", der Opener will sich erst einmal seine treue Gefolgschaft aus den Fanreihen sichern, bis er ankommt. Danach löst er sich von den Fesseln der wütend, treibenden Tacker-Ton-Sphäre und emanzipiert sich zu einem wunderbar lebendigen Stück Musik. So erfreut man sich, als Freund der nachvollziehbaren Rhythmiken der Klangvielfalt des gebotenen Werks. Langsam fingen die typischen Mathcore-Einlagen an monoton zu klingen, und sich von Album zu Album immer wieder zu wiederholen. Da mag vielleicht der eingefleischte Mathematiker widersprechen - für den Normalsterblichen klingen aber die ruhigen, und musikalischeren Passagen der modernen Dillinger-Truppe wesentlich ansprechender. Somit ist der eingeschlagene Weg der richtige. Vielleicht nächstes Mal komplett ohne Epilepsie-Anfälle? Oder müsste The Dillinger Escape Plan dann etwa Faith No More heißen?
Mehr zur Band: myspace.com/dillingerescapeplan
Details: "Option Paralysis" VÖ: 26.03.2010
1. Farewell, Mona Lisa
2. Good Neighbor
3. Gold Teeth On A Bum
4. Crystal Morning
5. Endless Endings
6. Widower
7. Room Full Of Eyes
8. Chinese Whispers
9. I Wouldn't If You Didn't
10. Parasitic Twins
11. Heat Deaf Melted Grill (Bonus Track)
Zunächst legen die Mathcore-Urgesteine gewohnt, sich selbst überschlagend, los. "Farewell, Mona Lisa", der Opener will sich erst einmal seine treue Gefolgschaft aus den Fanreihen sichern, bis er ankommt. Danach löst er sich von den Fesseln der wütend, treibenden Tacker-Ton-Sphäre und emanzipiert sich zu einem wunderbar lebendigen Stück Musik. So erfreut man sich, als Freund der nachvollziehbaren Rhythmiken der Klangvielfalt des gebotenen Werks. Langsam fingen die typischen Mathcore-Einlagen an monoton zu klingen, und sich von Album zu Album immer wieder zu wiederholen. Da mag vielleicht der eingefleischte Mathematiker widersprechen - für den Normalsterblichen klingen aber die ruhigen, und musikalischeren Passagen der modernen Dillinger-Truppe wesentlich ansprechender. Somit ist der eingeschlagene Weg der richtige. Vielleicht nächstes Mal komplett ohne Epilepsie-Anfälle? Oder müsste The Dillinger Escape Plan dann etwa Faith No More heißen?
Mehr zur Band: myspace.com/dillingerescapeplan