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Es werden Posts vom November, 2009 angezeigt.

Tubelord: "Our First American Friends"

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Tubelord ist so eine Band, die einen irgendwie wohlig an vergangene Post-Hardcore-Zeiten erinnert. "Our First American Friends" tobt sich irgendwo zwischen At The Drive-In und The Blood Brothers aus, hält sich beim Chaos im Zaum und packt eine gute Schippe Pop obendrauf und wirkt somit nie wie ein stumpfes Plagiat. Details: "Our First American Firends" VÖ: 22.01.2010 1. Your Bed Is Kind Of Frightening 2. Somewhere Out There A Dog Is On Fire 3. Night Of Pencil 4. Stacey's Left Arm 5. Propeller 6. He Awoke On A Bench In Abergavenny 7. I Am Azerrad 8. Cows To The East, Cities To The West 9. Synthesize 10. Our First American Friends Das Album hat einen verspielten, jugendlichen Charme. Die quicklebendige Spielart von Punkrock mit zutaten aus Post-Hardcore und Indie-Pop wird in der quietschigen, lebenslustigen Art zu singen reflektiert. Zwar kommen aus England, und gerade aus London nicht wirklich wenige Bands. Darunter sind auch viele Hochkaräter. Tubelord machen ...

Thrice: "Beggars" - Song für Song

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gangsMit "Beggars" haben Thrice ganz großes geschaffen. Wie man das Mammut-Projekt "The Alchemy Index" musikalisch und künstlerisch noch übertreffen könne, blieb allen Spekulationen verschlossen. Mit ihrem neusten Voll-Längen-Album liefern Thrice die Antwort: Ganz natürlich mit Musik aus einer Lebensader. Wie selbstverständlich läuft auf "Beggars" alles was die Band bisher gemacht hat, ausprobiert hat in einer Harmonie zusammen, die einerseits begeistert und andererseits noch viel mehr beeindruckt. Thrice beschreiben einen weiteren Schritt der Evolution einer Band, wie sie nicht schöner im Bilderbuch beschrieben sein könnte. "Beggars" funktionert gerade als gesammtes Werk wunderbar um dem Alltag in verträumte Sphären zu entfliehen, jedoch ist jedes Stück auf der Platte ein Kunstwerk für sich. Daher bietet sich an das Werk akribisch bis ins kleinste Detail zu besprechen. Song für Song. Details: "Beggars" VÖ: 18.9.09 (CD), 11.12.09 (Vi...

Moneen: "The World I Want To Leave Behind"

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Moneen machen es dem geneigten Hörer nicht einfach. Das neue Album "The World I Want To Leave Behind" ist nicht wirklich das eingängiste Stück Musik was die Punk- oder Emotional-Hardcore-Szene bis dato auf die Ohren bekam. Details: "The World I Want To Leave Behind" VÖ: 15.9.09 1. World I Want to Leave Behind 2. Hold That Sound 3. Great Escape 4. Believe 5. Redefine 6. Way 7. Long Count 8. Monument 9. Waterfalls 10. Red Eyes 11. Lighters 12. Glasshouse Die Platte bewegt sich auf einer Achterbahn von Gefühlen. Moneen bauen zu Beginn gemächlich Spannung auf, treiben sie bis zum Höhepunkt wo groovende und treibende Post-Hardcore-Rhythmen den Zuhörer mitreisen. Ein paar Momente später schreckt die Band zurück und minimalisiert ihren Sound von der erlangten Wucht wieder auf verträumte akustische Momente. Bis der nächste Ausbruch sich ankündigt. Das klingt jetzt sehr berechenbar, so klingt es aber in der Umsetzung von Moneen auf "The World I Want To Leave Behind...

Thursday: "Circuits of Fever"-Video

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Neues Video. Wunderschön auf die Musik zugeschnitten. Das sollte vor allem den Filmstudenten gefallen. Wie hier auf viele verspielte Details in der Musik, mit einem Äquivalent im Videomaterial reagiert wird. Man beachte den Zug gegen Ende. Thursday: "Common Existence" Das aktuelle Album der Screamo-Pioniere aus New Jersey. Für die Band ein wegweisendes Stück Musik. Die Härte und Intensität der Vergangenheit mit modernen spielerischen Finessen gepaart. Eins der wichtigsten Alben der jungen Post-Hardcore-Geschichte. Mit dem Label-Wechsel zu Epitaph löste sich die Band von sämtlichen Einengungen des Vorgänger-Labels Island, das spiegelt sich durchaus in der Musik wieder. Die Band spielt wieder frei auf, und begeistert von der ersten bis zur letzten Minute. Details: "Common Existence" VÖ: 13.02.2009 1. Resuscitation Of A Deadman 2. Last Call 3. As He Climbed The Darkmountain 4. Friends In The Armed Forces 5. Beyond The Visible Spectrum 6. Time's Arrow 7. Unintended ...