Viel Wind um viel. Das erste Stuttgart Festival war ein Erlebnis.
Ólafur Arnalds. Eines der Highlights und der Vorbote des Sturms Foto: Patrick Urbani Ich verkneife mir jetzt Floskeln wie, "es war ein stürmischer Auftakt" und komme direkt zum Punkt. Das erste Stuttgart Festival hatte einige Probleme - mit dem Wetter. Das Lineup ohne die Popgiganten war allerdings stimmig, die Stimmung auf dem Fest war ausgelassen, der Künstlermarkt inspirierend - alles passte, und dann kam der Wind. Über den ersten Tag hinweg spielten einige kleine bis mittelgroße nationale, lokale und internationale Acts. Eau Rouge durften das Festival eröffnen, auf der kleineren der beiden Bühnen. Ihr Poppiger Prog-Indie sorgte für die ersten Tanzbeine an einem ereignisreichen Wochenende. War es am Freitag tagsüber noch brutzelnd heiß, sollte das Bild sich Richtung Nacht ändern. Lange nachdem einige Hochkaräter wie Charity Children und Balthazar das frisch geborene Festival begeistert hatten. Blitze am Himmel, zeichneten über den Köpfen der Festivalbesucher währen...